Posts

Posts mit dem Label "Interview" werden angezeigt.

Phantastische Neuigkeiten 02.04.2018

Bild
Die Gewinner des BSFA sind verfügbar. Nina Allan gewann mit dem Roman The Rift. Hier geht es zu einem älteren Interview mit ihr. In Am Ende des Regens ist sie mit der Geschichte  “Meines Bruders Hüter” (My Brother’s Keeper) vertreten. Die Geschichte Das Internet der Dinge wurde nicht nur für den KLP als Beste Kurzgeschichte nominiert, sondern ist jetzt auch auf Spektrum der Wissenschaft online verfügbar . Viel Spaß beim Lesen. Mein heutiger Lesetipp ist ein Klassiker und zwar der Roman Die drei Stigmata des Palma Eldritch von Philip K. Dick. Eine Rezension zu Exodus 37 findet sich hier . Fantasyguide präsentiert!

Phantastische Neuigkeiten 27.03.2018

Bild
Marcus Hammerschmitt wurde auf Deutsche Science Fiction interviewt . Zitat: Ich habe hier einen SF-Roman liegen, der weit fortgeschritten ist. Die Verlage sind, freundlich gesagt, sehr vorsichtig. Man macht anscheinend lieber Übersetzungen der Expanse-Saga oder von Jeff Vandermeers „Borne“. Die aktuelle SF Rundschau findet man hier  und hält mal wieder viele Lesetipps parat. Eine Kolumne zum Verlegen findet sich auf Zauberspiegel Online . Zwielicht - das deutsche Horrormagazin

Phantastische Neuigkeiten 20.03.2018

Bild
Jens Lubbadeh wurde anlässlich des Erscheinen seines zweiten SF-Romans auf Deutsche SF interviewt . Zu Kai Meyer braucht man nicht viel zu sagen, den dürfte jeder Phantastik Leser kennen. Ein Interview gibt es jetzt auf Tor Online . Lothar Nietsch , den Zwielicht Lesern durch seine Kurzgeschichten bekannt, hat den Roman Flaschenkind veröffentlicht. Seine Kurzgeschichte Tour de Fini erschien in Zwielicht Classic 2 . Für diesen Band ist aktuell ein 5-Sterne auf Amazon  reingeflattert. Fazit: Für alle Freunde des gepflegten Grusels, der fiesen und schaurigen Kurzgeschichten eine absolute Leseempfehlung. Fantasyguide präsentiert

Gordon McBane (Interview)

Bild
Michael Schmidt: Lieber Gordon, stell dich den Zwielicht Lesern doch mal vor! Gordon McBane: Ich arbeite gegenwärtig als Redakteur und Consultant bei einer PR-Agentur. Politisch engagiere ich mich sehr für die Unabhängigkeit Schottlands, weil meine gesamte Familie mütterlicherseits aus den Highlands stammt und ich mich sehr mit der Nation identifiziere. So schrieb ich beispielsweise meine Bachelorarbeit über die kulturelle Identität Schottlands, war für die Westdeutsche Zeitung beim Unabhängigkeitsreferendum 2014 in Edinburgh und bin Mitglied der Deutsch-Britischen Gesellschaft. Zur Schriftstellerei bin ich jedoch erst auf Umwegen gekommen, die Kinematographie lag mir zuerst näher als die Literatur – über das bewegte Bild glaubte ich mehr zu erfahren als über einen fließenden Text. Natürlich hatte ich schon in der Grundschule skurrile Kurzgeschichten geschrieben, die zwar von Lehrern gelobt wurden, aber über die ich aus heutiger Sicht lieber den Mantel des Schweigens legen würd

Interview zu den Andromeda Nachrichten

Bild
Michael Schmidt: Hallo, Michael, heute möchte ich mal ein anderes Interview führen. Ich habe dich ja schon in früheren Zeiten zu deinem Verlag befragt, heute soll es mal ausschließlich um die Andromeda Nachrichten gehen. Michael Haitel: Coole Idee. Vor allem, wenn das Interview auch außerhalb des SFCD erscheinen kann.

Iwoleit auf dem Fantasyguide

Bild
Er gehört zu den profundesten Kennern und Kritikern der deutschsprachigen Science-Fiction, ist ein vielprämierter Autor, Nova-Herausgeber und Amateur-Musiker. Er provoziert zu heftigen Reaktionen, spaltet Convention, Fandoms und bestimmt auch Universen. Zwölf Jahre lang ließen wir Michael K. Iwoleit in Ruhe … So moderiert Ralf Steinberg das Interview an, das man auf dem Fantasyguide findet: Im Gespräch mit Michael K. Iwoleit In dem Gespräch findet sich manche bemerkenswerte Aussage. Ralf fragt, wenn schon die SF Schaffenden keine SF lesen, wer ist denn die SF Szene und lohnt es sich denn dafür zu schreiben.

Buchmarkt im Umbruch

ist Thema dieses Interviews .

Matthias Kaether (Interview)

Bild
Michael Schmidt: Hallo Matthias, stell dich doch mal kurz vor! Matthias Kaether: Ich gehöre zu den Ossis, die die Wende relativ unbeschadet überstanden haben, weil meine Pubertät mit den Wirren des Umbruchs zusammenfiel, so dass hormonelle und politische Stürme sich einigermaßen neutralisierten. Dann 1991 nach Abi und Zivi vom mecklenburgischen Kaff nach Berlin – und dann die erfreuliche Entwicklung vom einsamen Opern-Platten-Freak und Phantastik-Nerd zu einem Nerd mit Freunden. Bis heute liebe ich Berlin dafür, dass es hier so viele Leute zum Austauschen oder eben einfach interessiert-tolerante Menschen gibt, die mich meiner Leidenschaften wegen nicht für komplett bekloppt halten. Habe hier Germanistik und Bibliothekswissenschaft studiert, bin aber als leidenschaftlicher Klassik-Fan schließlich beim Kulturradio vom rbb gelandet, nach einer sehr schönen intensiven Lern-Zeit beim Berliner Uniradio und dem ORB in Potsdam.

Ellen Norten (Interview)

Bild
Michael Schmidt: Hallo Ellen! Stell dich doch bitte mal vor! Ellen Norten: Hallo Michael, manch einer wird mich schon kennen, ich schreibe seit 2011 Belletristik, davor war ich als Wissenschaftsjournalistin bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tätig. Ich bin gerade 60 Jahre alt geworden und habe mir ein heiteres Gemüt bewahrt, sprich ich lache gern und schere mich wenig um Konventionen. Das schlägt sich natürlich auch in meinen Texten nieder. Als Wissenschaftsjournalistin habe ich immer gerne skurrile Themen aufgegriffen und seit ich mich der Belletristik zugewandt habe, kann ich meinen Neigungen ganz frei folgen. So entstand das Reisebuch: Conni Mainzelmann – Wie ich die Welt sehe ,   in dem ich aus der Mainzelmännchenperspektive Reisebeobachtungen aus elf Ländern schildere. Wen wundert es also, dass ich das heitere Element nun auch in der Welt der SF und der Phantastik gesucht habe. Und es hat geklappt. Auf die Ausschreibung zu meiner ersten Anthologie haben sich

GEGEN UNENDLICH (Interview)

Bild
Michael Schmidt: »Gegen unendlich« ist ein E-Book-Magazin. Oder eine Anthologie? Stellt euer Magazin doch mal kurz vor! Gegen unendlich: Wir verstehen uns eher als Anthologie, Magazin können wir nicht. GEGEN UNENDLICH wurde im Jahr 2013 aus der Taufe gehoben und widmet sich der kurzen Form der Phantastik in all ihren Spielarten. Von Science Fiction über Fantasy bis zu Horror und allgemeiner Phantastik bieten wir unseren Lesern ein breites Spektrum an Texten, wobei neben bekannten Namen auch immer wieder Newcomer erscheinen. Wir veröffentlichen in GU Erzählungen, die wir selber gerne lesen oder woanders gerne gelesen hätten.

Interview mit Björn Ian Craig

Bild
Das Interview erschien 2013 anlässlich des Gewinns des Vincent Preis Beste Grafik. Da die Originalquelle gesperrt ist ( hier ), habe ich das Interview mal hier vor geholt. Michael Schmidt: Hallo Björn, das Titelbild von Dhromenghruul ist aus deiner Feder und hat den Vincent Preis 2012 gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Björn Ian Craig: Vielen lieben Dank! Ich hab überhaupt nicht damit gerechnet. Ich weiß, das sagen viele Gewinner, aber diesmal stimmt’s tatsächlich. Eigentlich war schon die Nominierung unter die besten fünf für mich ein riesen Highlight; schließlich waren jede Menge tolle Leute und Arbeiten dabei und nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass die Leute mein Cover für das beste halten. Als das Resultat dann feststand und ich im Horror-Forum über meinen Namen stolperte, war ich mehr als sprachlos. Man muss schließlich bedenken, dass ich das Illustrieren in meiner Freizeit ausübe und nicht ganz so viel Zeit dafür erübrigen kann wie jemand, der das beispielswei

Arne Beitmann (Interview)

Bild
Michael Schmidt: Hallo Arne! Whisky oder Tee? Arne Beitmann: Hallo Michael, vielen Dank für die Einladung zum Interview! Gern einen schwarzen Tee, ohne Zucker. Michael Schmidt: Klassik oder Trash Metal? Arne Beitmann: Ganz klar Metal und da querbeet. Von den frühen Volbeat Stücken über Slipknot, System Of A Down bis hin zu Amon Amarth.   Michael Schmidt: Buch oder Film? Arne Beitmann: Da kann ich mich nur schwer entscheiden. Zwar lese ich eigentlich immer nebenbei irgendein Buch, sobald sich kleinere Pausen ergeben, aber genauso gern schaue ich auch Filme. Nicht zu vergessen TV-Serien, Comics und Videospiele – alles klasse, solange es einen gut unterhält.

Karin Reddemann (Interview)

Bild
Michael Schmidt: Hallo Karin, stell dich doch bitte mal vor! Karin Reddemann: Durchatmen. Jetzt...wäre ich gern furchtbar spannend. Vermutlich bin ich eher alltagstauglich seltsam. Das klingt passabel, das lass ich mal stehen.  Als Kind hab ich vor dem Spiegel den finsteren Blick geübt. Meine Augen sind gut dunkel, da kommt man auf solche Ideen. Ich hab vor Hunderten von Jahren öfter gehört „Mädchen, guck nicht so böse“, das war aber eher in Situationen, in denen ich selbst mich grundsätzlich normal fühlte. Ergo ist so ein Blick wohl angeboren und nicht kontrollierbar.  Das dazu. Ich bin nie in der Situation gewesen, unbekümmert behaupten zu können: „Ich habe eine Wassermelone getragen.“ Dann wäre ich anders. So aber bin ich passender geworden. Denke ich. Während meines Studiums machte ich die Gerichtsberichterstattung für den Lokal- und Kreisteil unserer Zeitung, das brachte wenig Geld und viel Einblick in beste Abgründe.  Ich sage nur: Große Strafkammer. Mord. Jede Meng

Thomas Karg

Bild
Hallo Thomas Karg, du bist ja Neu in Zwielicht vertreten. Grund genug dich kurz in die Mangel zu nehmen. Schnaps oder Tee? Thomas Karg: Schnaps knallt zu sehr in die Birne und in die Magengrube, daher lieber mal einen Tee für die kalte Jahreszeit. From Dusk Till Dawn oder Tanz der Teufel Thomas Karg: Ich muss gestehen, dass ich den Tanz der Teufel noch nie gesehen habe. From Dusk Till Dawn hingegen ist einer meiner Lieblingsfilme. Die Genremischung aus Thriller und Trash-Splatter-Horror-Action gepaart mit schwarzem Humor trifft man in anderen Filmen viel zu selten an. Damals waren Vampire noch Vampire.

Julia Annina Jorges

Bild
Hallo Julia, du bist ja Neu in Zwielicht vertreten. Grund genug dich kurz in die Mangel zu nehmen. Julia: Hallo Michael, ich danke für die Einladung. Bier oder Wein? Julia: Wein, rot und trocken. Bier ist nett zum Grillen oder auf Festivals. Vampir oder Zombie? Julia: Vampir. Die Figur des Vampirs erscheint mir interessanter, weil sie mehr Interpretationsspielräume bietet. Der Zombie ist ja weitgehend auf seine Rolle als hirnloses Monster festgelegt. Wobei mir die meisten Vampire dann doch zu zahnlos und kitschig daherkommen und meine Vorlieben in Richtung „Nosferatu“ oder „30 Days of Night“ gehen. Progressiv oder traditionell? Julia: Wenn Du „progressiv“ im Sinne von „experimentell“ verwendest, bevorzuge ich in eigentlich allen Bereichen der Kunst eher klassische Ausdrucksformen. Was literarische Inhalte betrifft, lese ich sowohl Historisches als auch Scifi und Fantasy, obwohl mein Favorit ganz klar das Horrorgenre ist. Zum Glück gibt ’ s da immer wieder interessant

Exodus

...ist ein SF Magazin. Ihr wollt mehr wissen? Lest einfach das Interview .

Erik Hauser (Interview Jenseits des Rheins)

Bild
Michael Schmidt: Hallo Erik, ich begrüße dich zum zweiten Teil unseres Interviews. Der erste Teil fand im Mai 2014 statt. Da dies schon wieder eine Zeitlang her ist, stell dich doch mal kurz vor! Erik Hauser: Ich bin immer noch mehr oder weniger derselbe, allerdings mit ein paar mehr grauen Haaren und deutlich schlechteren Dioptrinwerten auf beiden Augen als bei unserem ersten Interview vor zwei Jahren (was wohl von der ungesunden Tätigkeit des Schreibens am Laptop kommt). Ansonsten gehe ich trotz meines fortgeschrittenen Alters morgens weiterhin regelmäßig zur Schule, wo ich in meinen Freistunden in der Schulmensa schreibe, und verbringe nachmittags viel Zeit in Cafés mit derselben Tätigkeit.

Frank Böhmert

...gewann den DSFP 2015 mit der Besten Kurzgeschichte . Grund genug ihn zu interviewen. Und es ergab sich ein lesenswertes Gespräch, bei dem ich nicht einfach einen Fragenkatalog zuschickte, sondern wie beim Tischtennis die Fragen und Antworten jeweils als Vor- oder Rückhand zurückkamen.  Aber lest selbst: Interview mit Frank Böhmert .

Uwe Hermann

...ist Autor lustiger Kurzgeschichten. Sein Band Das Amt für versäumte Ausgaben hat mir so gut gefallen, dass ich ihm ein paar Fragen gestellt habe. Zum Interview .

Hermann Schladt vom VSS Verlag

Bild
Hermann Schladt vom VSS Verlag stellte sich auf dem Phantastikon meinen Fragen. Im VSS Verlag  erscheinen nicht nur die Zwielicht E-Books, sondern auch eine Menge anderer Werke. Einfach mal in die Antworten reinschnuppern.