Heiß!
“Mir ist heiß!” Kurzzeitig dreht sich die Welt vor meinen Augen. Dreht sich in einem verwirrenden Strudel an Farben und Gerüchen. Es ist warm, eine feuchte Schwüle liegt in dem Raum und erschwert das Atmen. Der große Wandspiegel ist beschlagen, Tropfen zeichnen Bahnen und bilden ein unübersichtliches Muster. Tief sauge ich die feuchte Luft in meine Lungen. Ein sanfter, trockener Wind streichelt meine Haut, ihre Oberfläche überzieht sich mit einer Gänsehaut. Meine innere Hitze steigt weiter an, die zugeführte warme, trockene Luft steigert noch meiner Erregung. Mein Bauch ist stahlhart, Schauer treten in meinen Nacken und breiten sich wellenförmig den Rücken herunter aus. Meine winzigen Brustwarzen versteifen sich, meine Wangen überzieht eine zarte Röte. Das gedämmte Licht erzeugt ein angenehmes Schattenspiel, helle und dunkel Stellen wechseln sich ohne erkennbares Muster ab. Nur das breite Bett ist ein Zentrum von Helligkeit, konzentriert auf meinen nackten Körper. Meine Haut schimmert