Die Realitätsferne ist gesellschaftlich verankert. Da werden Kinder auf Schulen geschickt, die sie überfordern. Hauptsache das bestmögliche erreichen, schließlich muss ja der Filius Doktor werden. Rudimentäre Kenntnisse im Erwachsenenleben zu Expertenwissen hochsterilisiert, getrieben wird dies vor allem von den Adlerwerken und den diversen Sklavenhalter sprich Zeitarbeitsunternehmen. Die realitätsferne findet sich aber auch in der hohen Politik. Der wandelnde Hosenanzug ist am Ende, doch weder tritt er zurück, noch steuert er um. Aber wie will die nordostdeutsche Dame das Boot auch umsteuern, rudert doch jeder wie er will. Gleiches galt letztes Jahr für den HSV. Einig waren sich alle im Ziel: Meisterschaft. Doch vor der Ernte muss gesät werden, dieser Grundgedanke ging frühzeitig verloren. In Hamburg gibt es jetzt doppelte Realitäten. Hier der urhanseatische Großklub mit beispielloser Tradition und einem gewaltigen Potential, das leider die letzten Jahrzehnte brachlag,