Der HSV ist auf einem guten Weg. Er zieht einsam seine Bahn und erreicht seine Ziele voraussichtlich ohne Probleme. Der Auftrag lautet, nächste Saison internationale Spiele zu verhindern. In der Hauptrolle: Vorturner Thorsten Fink, der alle Register zieht. Er baut auf die falschen Spieler, stellt diese auf die falsche Position und macht sie jeden Tag schlechter. In der besten Nebenrolle Frank Arnesen, der Manager, der ihm die passenden Spieler zusammen sucht. Das dickste Telefonbuch der Liga macht sich da bemerkbar. Die Saisonhighlights in beliebiger Reihenfolge: 12 Niederlagen, davon überwältigende 6 vor heimischer Kulisse. Minus 12 Toren (bei geschossenen 32), das ist Spitze! Zwei Heimniederlagen hintereinander gegen Freiburg und Augsburg, vorher ein Unentschieden gegen den Tabellenletzten Fürth, das ist spitze! Bei den 44 Gegentoren durfte jeder mal glänzen, wenn auch Kapitän Westermann wie es sein Amt verlangt, vorne weg geht. Auswärts waren die Highlights 1:5 in Ha