Früher war alles besser. Gute Bücher erschienen zwischen gebundenen Deckeln, Taschenbücher waren schon was Anrüchiges und der Kriminalroman das Ende Zivilisation. Die Pulp-Hefte, in Deutschland der Heftroman, zeigte eindeutig, wohin die Gesellschaft strebte: In den Abgrund! Ja, die Welt ging nicht unter, triviale Literatur wurde die beherrschende Gattung, auch wenn immer noch genügend Leute Ausschlag bekommen wenn sie an Hefte denken. Klar ist doch, die Qualität von Literatur ist unterschiedlich. Das liegt manchmal an der Quantität. Fließt diese nur so aus dem Autor heraus, kann das der Güte nur schaden, so die landläufige Meinung. Umgekehrt, brütet man nur lange genug an einem Text, ist dieser unbesehen genial.