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Draußen war es kalt!

In Ingolstadt wurden -10° gemessen. Den armen Jünglingen vom HSV war das wohl doch ein wenig zu kalt. Und dann noch gestandene Männer als Gegner. Das konnte ja nichts geben.  Aber vielleicht wollten die HSV Spieler auch nur nachhaltig beweisen, dass sie unbedingt noch Verstärkungen brauchen und jetzt bleibt dem Sportdirektor überhaupt nichts anderes mehr übrig, als auf dem Markt bis zum Dienstag in irgendeiner Form aktiv zu werden. Die potenziellen Absteiger dieses Jahr sind nicht so viele, das kann man nach dem 18. Spieltag bilanzieren. Darmstadt ist nach dem 1:6 daheim gegen Köln wohl durch. Den zweiten Abstiegsplatz machen Ingolstadt, der HSV und Bremen unter sich aus. Theoretisch kann Gladbach noch eingreifen, aber verlassen sollte man sich nicht drauf. Da der HSV aktuell 3:1 in Ingolstadt verloren hat, ist man der heißeste Anwärter. Aktuell wäre der Abstieg auf jeden Fall verdient, das muss man leider zugeben. Aber abgerechnet wird ja zum Schluss und vielleicht entdeckt

Streichliste

Beim HSV wird wie in jeder Transferperiode viel über Neuzugänge diskutiert und die Leistungen der Hinrunde sprechen dafür, den Kader zu ergänzen. Ob man direkt einen großen Umbruch machen muss wie vielerorts gefordert? Ich denke nicht, denn gerade die fehlende Kontinuität ist beim HSV das Problem. Trotzdem, neben diversen Neuzugängen, wird es auch Abgänge geben. Cleber , der Brasilianer, ist der erste. Zwar hat er stellenweise seine Duftmarke hinterlassen, insgesamt konnte er aber nicht überzeugen. Doch es sollten noch mehr Spieler den Verein verlassen, entweder jetzt schon im Winter oder doch später im Sommer. Meine Streichliste:

Die Hyperinflation der Trainerwechsel

Trainerwechsel in der Fußballbundesliga das waren mal Ausrufezeichen, da sie eher selten passierten. Gut, seitdem gab es in vielen Jahre eine inflationäre Entwicklung. Aber wie soll man diese Saison bezeichnen? Die Hyperinflation der Trainerwechsel gibt es aktuell. 14. Spieltag und die Liste der Namen ist lang: Skripnik, Labbadia, Hecking, Kauczinski, Meier, Schuster. Immerhin sechsmal wurde die Notbremse gezogen. Ismael und Nouri, die Interimslösungen, werden wohl auch nicht mehr lange machen. Und Schubert ist ebenfalls ein Kandidat für einen kurzfristigen Abgang. Die Gangart in der Fußballbundesliga, schon immer herrschte dort eine steife Brise, wird immer härter. Dem HSV reicht das nicht. Da sind die Funktionäre ebenfalls auf Wanderschaft. Ob Pressesprecher, Vorstandsvorsitzender, Marketingchef oder Aufsichtsratsvorsitzender. Beim HSV herrscht Bewegung und es ist noch kein Ende in Sicht. Es bleibt spannend.

Der HSV lebt!

Im dreizehnten Spiel gelingt dem HSV der erste Sieg. Sieben Punkte stehen jetzt zu Buche und die Rote Laterne wurde an Ingolstadt abgegeben. Immerhin! Auch hat der HSV die letzten vier Spiele jeweils zwei Tore erzielt und damit 8 seiner bisher 10 Tore erzielt. Und  Ostrzolek macht in seinem 133. Bundesligaspiel sein erstes Tor. Für ihn freut es mich. Der Spieler ist doch zu Unrecht immer sehr kritisch bewertet worden, kritischer als andere. Und immerhin das zweite Siel zu Null. Samstag Heimspiel gegen Augsburg. Vielleicht wird das diese Saison ja noch was mit dem Klassenerhalt.

HSV oder 1860?

Das fragt provokant die Süddeutsche . Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Kerem Demirbay

...ist laut Kickerrangliste der aktuell achtbeste Bundesligaspieler. Bis letztes Jahr beim HSV unter Vertrag, der Spieler war nicht gut genug. Stattdessen hat man Halilovic verpflichtet, mit einem Notendurchschnitt von 5,0 ganz weit hinten. Und der HSV hat dabei noch ein finanzielles Minusgeschäft gemacht. Der HSV hat ein strukturelles Problem. Mannschaft spielt schlecht, Trainer schwach, Vereinsführung schwach, aber die Gesamtstruktur ist das wirkliche Problem. Zu viele Köche verderben den Brei. 

Zuckungen im Todeskampf

Der HSV gegen Dortmund. 0:3 zur Halbzeit, kurz danach das 0:4. Und was passiert dann? Der HSV schießt drei Tore, eines wurde vom Schiedsrichter aberkannt. Aber immerhin. Nach über 700 Minuten Durststrecke wieder getroffen. 2:5, das ist eine Packung, aber es war mit Schlimmeren zu rechnen. Der HSV hat 5 bzw. 6 Punkte auf die aussichtsreichsten Konkurrenten, das sind Bremen und Darmstadt. Aktuell glaubt man nicht, das noch eine Wende passieren könnte, aber das gute ist: Tiefer geht es nicht. Tabellenletzter, -19 Tore, das ist kaum zu übertrumpfen.  Und man hat in einer Halbzeit sein Torkonto verdoppelt. Wenn das nicht der Aufbruch zu neuen Ufern ist?

Das rettende Ufer

Der HSV ist diese Saison nur im Pokal eine Macht. Nach dem mühevollen 1:0 Sieg in Zwickau gewann man in der zweiten Runde mit 4:0 in Halle. Im Achtelfinale kommt allerdings ein Gegner, der ein vollkommen anderes Kaliber ist. Der HSV trifft im Volksparkstadion auf Köln. In Köln selbst gab es den letzten Tiefpunkt in einer Saison, die rekordverdächtig wirkt, allerdings nur im negativen Sinne. 3:0 verlor man. Hatte man in der ersten Halbzeit noch Glück das Modeste einen Elfmeter verschoss, drehte sich das Bild nach dem Platzverweis für Stürmer Wood. 3:0 und man hat auch den eindeutigen Unterschied gesehen. Köln hat einen Torjäger, der nach seinem Hattrick gegen den HSV die Torjägerliste mit 12 Toren anführt. Der HSV hat bisher in 9 Spielen 2 Tore erzielt, beides Mal war es Wood, der sich aber vorläufig selbst aus dem Verkehr gezogen hat. Allerdings hat der HSV auch 18 Gegentore gefangen. 2 Unentschieden, 7 Niederlage und 2 Punkte bedeutet Tabellenplatz 18, einzig Ingolstadt hält

Es gibt da einen Spruch

Man sagt manchmal, eine Mannschaft spielt gegen einen Trainer. Beim HSV erweckt sich der Eindruck, die Mannschaft spielt für den Ex-Trainer . Aber vielleicht spielt sie auch gegen den Vorstand , wer weiß das schon, verstehen könnte man das. Der HSV ziert die Tabelle ganz unten. Platz 18. Und man muss sagen, die HSV Verantwortlichen machen aus Marketingsicht alles richtig. Graue Maus ist gestern. Wir kaufen merkwürdige Spieler, feuern grundlos und medienwirksam den Trainer und so sind wir wieder eine heiße Nummer in der Bundesliga. Sportlich wird das ein Ritt auf der Rasierklinge. Immerhin, wenn man letzter ist, kann es nur noch aufwärts gehen. Außer im Pokal. Dienstag in Halle, ob man sich auch da ruhmlos verabschiedet?

Horst Hrubesch und seine Tore

Horst Hrubesch schoss in 159 Bundesligapielen 96 Tore für den HSV. Von 1980-1982 war er Nationalspieler und schoss 6 Tore in 21 Spielen, dabei waren die beiden Siegtreffer im EM Finale 1980 im Spiel gegen Belgien (2:1). Hier seine Fußballdaten . Ein paar Highlights auf Youtube 4:3 Auswärtssieg in München 3 Tore gegen Bremen 5:1 gegen Real Madrid

Horst Hrubesch zum HSV

Das Kopfballungeheuer im NDR Sportclub . Hrubesch ist einfach ein Sympathieträger. Unvergessen seine beiden Tore im Finale der EM 1980 gegen Belgien, sein Verhalten 1982 in Gijon gegen Österreich und natürlich seine Zeit beim HSV. Zitat: Am besten hält man mal die Klappe und zeigt Leistung (als Kommentar zu den Spielern)

Platz 18

Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Die Tabelle zeigt den HSV auf dem letzten Tabellenplatz. Und die Investitionen in die Offensive haben sich gelohnt. 2 Tore nach 6 Spielen, das ist Spitze, wenn auch der negativen Art. Statt Labbadia darf sich jetzt Gisdol versuchen und man darf gespannt sein, ob das der letzte Trainerwechsel der Saison war. Leider bewahrheitet sich beim HSV: Geld schießt keine Tore.

Durchwachsen

...kann man den Start des HSV in die Saison 2016/2017 benennen oder eine Bestätigung meiner Prognose . Aber es gibt auch durchaus berechtigte Hoffnung. Immerhin ist man besser gestartet als letzte Saison. Dort gab es eine Niederlage in Jena im DFP Pokal. Dieses Jahr erreichte man ein 1:0 in  Zwickau und der Zweitrundengegner Halle lässt die Hoffnung keimen im Pokal zu überwintern. In der Bundesliga startete man letztes Jahr mit einem 0:5 in München, da ist das 1:1 im Heimspiel gegen Ingolstadt eine kleine Steigerung, aber auch das gleiche Ergebnis gegen die Franken wie letztes Jahr. Hoffnung für die nächsten Spiele macht, dass Kostic und Halilovic, die beide aus verschiedenen Gründe noch Rückstand haben, durch die Länderspielpause aufholen können. Außerdem kommen die Verletzten Spahic, Holtby und Ekdal zurück und erhöhen den Konkurrenzkampf. Aber die Mankos der letzten Saison sind noch nicht behoben und ich befürchte, der Prozess wird auch so schnell nicht beendet sein

Prognose HSV 2016/2017

Der HSV hat aufgerüstet und mit Kostic, Halilovic und Wood, aber auch Talenten wie Waldschmidt, Hoffnung auf eine bessere Saison genährt. Montag beginnt die Saison mit dem Pokalspiel in Zwickau. Letztes Jahr in Jena schied man aus. Dieses Jahr soll alles besser werden, ob dem so ist, das muss sich aber erst noch zeigen. Meine Prognose ist, der HSV erreicht einen einstelligen Tabellenplatz und ist damit besser als letzte Saison, da wurde man Zehnter. Weiter nach oben reichen wird es nur mit Glück, aber ich befürchte, die üblichen Querelen des HSV und was sonst noch dazu kommen wird, wird eine bessere Platzierung verhindern. Und sollte mich die Mannschaft positiv überraschen, kann ich damit gut leben.

Pink

...ist die neue Farbe des HSV Auswärtstrikots. Das ist eigentlich nicht schlimm. Aber mit den blauen Ärmeln sieht es aus als würden die Spieler Leibchen tragen. Nun, so richtig gelungen ist das nicht. Hoffen wir das die neu formierte Truppe wenigstens gefällig spielt, und am besten auch erfolgreich.

Die graue Maus landet auf Platz 10

Der HSV hat eine recht langweilige Saison hinter sich gebracht. Meist weit weg von den Abstiegsrängen, ganz selten mit Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen, gab es am Saisonende einen Moment des Zitterns, aber mit einem souveränen Derby Sieg sicherte man sich den Klassenerhalt und war auch rechnerisch am 33. Spieltag gerettet. Der HSV hat damit nach zwei Relegationen sich den Grauen Maus Status erarbeitet, ohne dabei allzu langweilig zu wirken. Das war eine gute Saison auf Grund der beiden Vorjahre und mehr war nicht drin, allenfalls für ein paar Träumer.

Derby Sieg!

Der HSV hat das Derby gewonnen. 2:1. 37 Punkte, Platz 11. Klar, der Klassenerhalt ist noch nicht sicher. Sechs Punkte Vorsprung, es sind aber noch neun Punkte zu vergeben. Aber wenn jetzt noch was passiert, weiß ich es auch nicht. Schließlich gewinnt hinten ja nicht jeder alles und der HSV kann auch noch punkten. Aber mit dem Feiern sollte man warten bis es endgültig ist. Ich spüre aber trotzdem eine große Erleichterung und sogar Vorfreude auf den Klassenerhalt. Und Drobny ist einfach große Klasse! Wenn ich aber die Journalie lese, da muss ich fast kotzen. Statt sich darüber zu freuen, kommt überall nur Kritik über den Verein. Die lieben Herren Journalisten sollten sich aber überlegen, dass der Kader zweimal nur kurzfristig zusammengestellt wurde und der Verein jetzt seit längerem in seiner Existenz bedroht ist, sowohl finanziell als auch sportlich. Aber Totgesagte leben länger. Der HSV bleibt erstklassig, er hat seinen Trainer seit über einem Jahr, in der Vereinsführung ist

Flaute

Vor zwei Wochen schrieb ich 34 Punkte . Dabei ist es geblieben. Vorne drückt der Schuh und so verlor man gegen Dortmund 3:0. Eigentlich war es ja klar das man verliert. Der BVB ist ein anderes Kaliber wie der HSV. Wenn man mit Ilicevic (zum Teil) und Schipplock aber zwei Stürmer hat, bei denen man nicht damit rechnet, dass die nochmal ein Tor schießen, dann wird es nochmal eng im Abstiegskampf. Das Relegations-Triple droht! Noch vier Spiele und am Freitag kommt Werder Bremen ins Volkspark Stadion. Die haben gerade die Wolfsburger geschlagen und den selbsternannten Bayern Jäger in die Bedeutungslosigkeit verbannt. Der HSV hat das Hinspiel gegen Bremen 3:1  gewonnen, das ist im Moment der einzig positive Aspekt der einfällt. Damals trafen Ilicevic, Gregoritsch und Müller. Während Müller schon 8mal getroffen hat die Saison, kommt Ilicevic auf 4 und Gregoritsch auf 3. Und wann hat Gregoritsch das letzte Mal getroffen? Genau, gegen Bremen. Also Michi, wie er in Spielerkrei

Die Raute

...ist das Vereinswappen des HSV und hat wie ich finde einen hohen Erkennungswert. Die Daily Mail kürt es zu den 10 hässlichsten Vereinswappen . Nun, den Engländern sagt man ja keinen guten Geschmack nach. Scheinbar gilt das nicht nur für das Essen. Die HSV Raute ist gerade in ihrer Einmaligkeit und dadurch, dass man sie ohne Schriftzug blind erkennt, eines der herausragendsten Vereinswappen der Welt.

Adler ist die Nummer 1

Zumindest in der Kickerrangliste . Mit einem Notenschnitt von 2,59. Insgesamt hat der HSV den drittletzten Platz inne mit einem Schnitt von 3,81. Ohne Adler wäre das wohl zappeduster. Die Rangliste ist aber auch so sehr interessant. 8 Torhüter, ein Innenverteidiger und Außenverteidiger fehlen komplett.