Günther Zäuner - Todesmelodie (Jerry Cotton 3398)

 


Jerry Cotton Band 3398 trägt den Titel "Todesmelodie". Es ist der dritte Roman des  Günther Zäuner, der fünf Romane beisteuerte, wie der Zauberspiegel berichtet. Der Autor starb laut Wikipedia am 11. August 2023.

Hier die erste Seite:


Inhaltsangabe:
Der exzentrische, weltweit gefeierte Klassikpianist Samuel Ellington gab nach Jahren wieder ein Konzert in der Carnegie Hall. Binnen einer halben Stunde waren sämtliche Karten ausverkauft. Auch unsere Profilerin Dr. Iris McLane war unter den Zuhörern. Während des zweiten Stücks nach der Pause geschah das Unfassbare. Mitten in einem furiosen Stakkato brach Ellington über dem Konzertflügel zusammen. Ein Schuss hatte ihn in den Kopf getroffen. Der fast siebzigjährige Starpianist war auf der Stelle tot. Und wir vom FBI mussten der Todesmelodie folgen und den Mörder so schnell wie möglich finden!

Der Anreißer zeigt eine Szene, die erst im Finale relevant ist.
Der Pianist Sam Ellington wird ermordet. Und das vor den Augen von Dr. Iris MacLane, der FBI Psychologin, die den seltsamen Künstler als privates Studienobjekt beobachtet. Als Jerry Cotton und sein Team ermitteln, machen, kommt heraus, es wurden insgesamt zehn Musiker ermordet und ihnen die Hände abgeschnitten.
In Florida, in Ellingtons Haus machen die FBI Agenten einen grausamen Fund: Die Hände der ermordeten sind dort aufgebahrt.

Wer hat die Musiker ermordet? Und ist der Mörder von Ellington mit ihm identisch? Welche Rolle spielen Ellingtons Mitarbeiter und ein Kunstschütze, der jetzt im Altenheim wohnt?

Der Roman ist sehr beschaulich geschrieben, ihm ein wenig Action. Und an Ende ist es meiner Meinung nach der ein oder andere Twist zuviel.
Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen. Die vielen Details und Figuren machen ihn lesenswert. Ich werde bestimmt noch weitere der vier ausstehenden Romane lesen.

Als besonderes Gimmick spielt ein österreichischer Polizist mit, der in New York hospitiert.

Ein Unterschied in siebzig Jahren Jerry Cotton. Früher wurden die Revolver ohne Verletzung aus der Hand geschossen, heute wird die Hand amputiert.

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