J.J. van Johst - Flammen um Mitternacht (John Kling 44)

 



Flammen um Mitternacht erschien als Band 44 der Serie John Kling im Deutscher Kleinbuch-Verlag im Jahr 1951 und kostete 50 Pfennige. Das Heft hatte einen Umfang von 48 Seiten. Autor ist J.J. van Johst, das ist Karl-Heinz Berndt.

Die Serie John Kling lief damals vierzehntägig und insgesamt von 1949 bis 1954 wie man hier nachlesen kann. Insgesamt erschienen 161 Romane der Nachkriegsserie. Dazu kam die Serie John Klings Erinnerungen von 1952-1954, bei denen viele Vorkriegsbände nachgedruckt wurden.

In den 60ern gab es sogar eine Fernsehserie John Klings Abenteuer

Die Serie erschien in unterschiedliche Formaten. Die ersten Romane, wie auch der vorliegende, waren sehr kleinformatig und hatten 64 Seiten, die späteren dann fast das heutige Heftromanformat und 48 Seiten. John Klings Erinnerungen gab es im größeren Format zu 64 und 80 Seiten.

In Texte zur Heftromangeschichte findet man ebenfalls einen Band zu John Kling.

Hier die Rückseite des Romans mit Werbung:


Hier die bisherigen Romane im Verlag:

Die erste Textseite:


Im vorliegenden Roman ermitteln  John Kling und Jones Burthe in New York. Eine Bank wird überfallen. Direktor Robert Pancoast wird über eine Alarmeinrichtung benachrichtigt, ruft erst die Polizei, dann  John Kling an. Die beiden Hobbydetektive rasen sofort in ihrem Jaguar zum Tatort, erwischen auf dem Hinweg die Bankräuber und nageln den Boss der Bande fest. Doch der wird zwar festgenommen, auch der Bankmitarbeiter, der niedergeschlagen wird, erkennt ihn wieder. Aber da sie die Beute nicht erwischen, so sagt es der amerikanische Cop, müssen sie den Mann bald wieder freilassen. Die Detektive lassen sich dadurch nicht ermutigen und haben bald die anderen drei Mann der Bande aufgespürt. Aber wo ist die Beute?
Im Auto der Räuber hatten sie einen Schlüssel gefunden. Und der bringt sie auf die Spur einer unterirdischen Gangsterbank. Diese bewahrt Beute auf und zählt Kredite an die Unterwelt.

Am Ende kommt noch eine abenteuerliche Pointe, aber die passt irgendwie zu John Kling, dem Verwandlungskünstler.

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