Frank Gordon - Das Grauen kam zu Marys Party (Bastei Kriminal-Roman 814)
CIA Agent John Riddle und seine hübsche Partnerin Cindy Standhope sollen den Mörder und Spion Penny-Joe hochnehmen, der auf der Party der Puddingmillionärin Mary Stoke. Die ist nicht nur eine ehemalige Tänzerin, sondern auch Witwe und ihr Mann ist durch versagende Bremsen ums Leben gekommen. An den Füßen aufgehangen findet sie Riddle, als er neben der Party in den abgetrennten Räumen ein Stöhnen hört. Er hängt sie ab, lernt ihren Leibwächter kennen, der ist nämlich Penny-Joe. Penny-Joe ist wenig später tot, die Puddingfabrik ein geheimes Rauschgiftlabor und Cindys Bruder, der Hippie, mitten drin statt nur dabei. Doch der wüste Spionagekrimi lichtet sich mit der Zeit und manches ist anders als es auf den ersten Blick scheint. Ein Glück für John Riddle, der sich doch ziemlich in Mary verguckt hat.
Auch Cindy ist ein Augenschmaus, im Roman aber nur als Blickfang verwendet, ansonsten muss sie nur am Ende gerettet werden. Ach, auch wenn 1968 eine Zeit des Umbruchs war, das Rollendenken war doch noch arg verankert.
Hier noch ein wenig Humor auf Kosten von Cliff Corner und Jerry Cotton:



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