Michael Schmidt: Hallo, Michael, im April 2004 startete p.machinery. Im Dezember kam das Buch zum zehnjährigen Bestehen heraus. Erzähl mal, wie es zu dem Buch kam und was es dir bedeutet, AndroSF 50 zu verlegen. Michael Haitel: Richtig, im April 2004 kam das erste Buch heraus – und damals war noch nichts davon erkennbar, was p.machinery heute darstellt. Der Jubiläumsband heißt „p.graffiti“ und enthält Kurzgeschichten, ganz in der Verlagstradition. Fünfzehn Autoren haben Geschichten geschrieben, die durch Songs des Albums „Pornograffiti“ der Band „Extreme II“ inspiriert wurden. Das Thema hat eigentlich keinen besonderen Grund. Oder doch. Ich höre heutzutage nicht mehr viel Musik, schaue lieber ständig Filme auf einem der Monitore an meinem Arbeitsplatz. Die Musik, die ich noch höre, kann man an beiden Händen abzählen. Deep Purples „Made in Japan“ läuft immer wieder, zwei, drei Scheiben von „New Musik“, Sachen der Band „Propaganda“ – der Verlagsname basiert ja auf einem Tra