DSFP 2024 – Die Nominierungen

Die Nominierungen für den DSFP 2024 stehen fest. Insgesamt wurden 7 Romane und 10 Kurzgeschichten nominiert. 

Zu den Nominierungen



Gut gefallen hat mir Dies ist mein letztes Lied von Lena Richter. Ein Kurzroman, der etwas ungewöhnlich ist. Von den Kurzgeschichten kenne ich vier, mein Favorit ist "Die Frau in der Wand" von Michael Schneiberg, erschienen in Exodus 47. Aus dieser Ausgabe wurde auch "Trauergeschäfte" von Yvonne Tunnat nominiert. Gut gefiel mir auch "Die End-of-Life-Schaltung" von Uwe Hermann aus Exodus 46.


Bei den Kurzgeschichten sind zehn Werke nominiert, von denen 6 auch beim KLP nominiert wurden, so auch die KLP 2024 Siegergeschichte. Verfasser sind jeweils vier Männer und vier Frauen sowie zwei diverse, wenn ich es richtig erkannt habe. Die Geschichten sind aus Exodus (viermal), Nova und Queer*welten (je zweimal) sowie zwei Anthologien. Exodus konnte beim DSFP bisher 18 Nominierungen, Nova gar 30 Nominierungen einheimsen. Für Hirnkost war es die vierte, A7L und Ach je dieses Jahr zum ersten Mal bei Kurzgeschichten nominiert.   

Für Charline Winter, Jol Rosenberg, Sarah Mann und Karsten Lorenz war es die erste Nominierung für den DSFP Kurzgeschichte überhaupt.

Interessant auch, es sind nur 7 Romane nominiert vs. 10 Kurzgeschichten, das war in der Vergangenheit eher umgekehrt. 7 Romane, beim KLP wurden 8 Romane nominiert.

Neben Dies ist mein letztes Lied von Lena Richter wurde Niemandes Schlaf von Sven Haupt für beide Preise nominiert, da ist die Überschneidung recht gering.

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