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Es werden Posts vom März, 2014 angezeigt.

Ernst-Eberhard Manski (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Edgar, stelle dich doch mal kurz vor! Ernst-Eberhard Manski: Hallo Michael, gern. Ich wurde 1954 in Minden geboren und habe dann eine Weile in Bielefeld, Spandau und Neukölln gewohnt. Seit 1984 lebe ich mit meiner Frau in einem kleinen Ort in der flämischen Provinz Limburg. Unsere beiden Töchter sind inzwischen erwachsen und in die Großstadt gezogen, aber ein paar Katzen und Kakteen sind immer noch da. Ich bin gelernter Bankkaufmann, Historiker und Skandinavist und habe mir mein Studium unter anderem mit Jobs in Freibädern, Bibliotheken und bei der Post finanziert, was sich aus einigen meiner Erzählungen vermutlich herauslesen lässt. Zwischendurch habe ich zehn Jahre bei einer Bank in Brüssel gearbeitet. Momentan verdiene ich meinen Brotaufstrich als freier Übersetzer.

Es regnet nicht mehr! Willkommen am Ende des Regens!

Am Ende des Regens ist eingetroffen. Wer ein vom Herausgeber signiertes Exemplar möchte, kann sich unter zwielicht@defms.de melden. Die Exemplare sind übrigens nicht von Create Space wie die Bücher, die man über Amazon erwerben kann, sondern eine Sonderauflage direkt vom Verlag, gedruckt im Schalthaus Lange in Berlin.

Nominierung zum KLP für Merlin Thomas

In Ausgabe 3 gibt Merlin Thomas sein Debüt im Horror Magazin Zwielicht mit der Geschichte Jenseits der Tür . Nicht das einzige Beachtenswerte aus der Feder des Autors. Seine Geschichte Operation Heal aus Blackburn (p.machinery) wurde für den Kurd Laßwitz Preis als Beste Erzählung 2014 nominiert. Herzlichen Glückwunsch!

Antje Ippensen (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Antje, sag mal, wer ist eigentlich Antje Ippensen? Antje Ippensen: Ich bin Autorin. Mit Leib und Seele, Herz und Kopf und allem, was sonst noch so dazugehört. Und zwar sehe ich mich mit Stolz als Unterhaltungsschriftstellerin, auch wenn ich gelegentlich Ausflüge in „hochliterarische“ Gefilde unternehme. Ich kann mit dieser Trennung sowieso wenig anfangen, Schubladendenken stößt mich ab; ich mag es, die unterschiedlichsten Welten miteinander zu verbinden und hoffe, dass mir das manchmal gelingt. Meine Leserinnen und Leser möchte ich spannend unterhalten, und ich schreibe in der Regel nachts, trinke dabei große Mengen Ingwer-Honig-Tee; früh aufzustehen ist daher für mich der pure Horror, „das geht gar nicht“, um es mal neudeutsch auszudrücken. Aufgewachsen bin ich übrigens in der Wesermarsch, an der Nordsee, aber das ist so lange her, dass ich mich kaum noch daran erinnere. Ich weiß nur noch, dass dort die Formen eher weich und rund waren: Bernsteine und Musch

Marcus Richter (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Marcus, stell dich den Lesern von Zwielicht kurz vor! Marcus Richter: Da gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ich bin Jahrgang 76, werde also langsam älter. Ich habe auch mal studiert, dieses und jenes, habe nebenher als Kellner gearbeitet, geschrieben und alles laufen gelassen bis ich darüber ziemlich zufrieden wurde. Heute bin ich verheiratet und habe neuerdings zwei kleine Mädchen. Ich mache also jetzt Sachen, die Väter gemeinhin so tun, um gute Väter zu sein und umschiffe dabei so gut es geht die Klippen des Spießertums. Michael Schmidt: Rex nemorensis aus Zwielicht III wurde für den Vincent Preis 2013 nominiert. Herzlichen Glückwunsch zu deiner dritten Nominierung!

Klassiker des Blues Rock

Heute mal ein paar Klassiker des Blues Rock: UFO - Boogie for George Whitesnake - Lovehunter AC / DC - The Jack Led Zeppelin - Dazed And Confused Deep Purple - Lazy ZZ Top - La Grange Ten Years After - I am going home The Doors - Roadhouse Blues Tito&Tarantula - Strange Face Of Love Nazareth - Vigilante Man

Rasender Reporter deckt auf!

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!!!!!!!!!!!!!!!!Sensationsmeldung!!!!!!!!!!!!!!! Rasender Reporter Lapismont deckt auf. Grausame Entdeckung auf der Leipziger Buchmesse. Zwielicht III    ist aus dunklen Gefielden aufgetaucht und droht Leipzig zu verschlingen. Ob die Messestadt noch zu retten ist?

Ich bin böse!

In bin böse! So lautet der Titel des neusten Beitrags zur Horror Factory . Wie schon berichtet tummeln sich da einige Zwielicht Autoren . Neustes Mitglied der Horror Factory  ist Vincent Voss mit eben dem Beitrag Ich bin böse! Verlagsinfo: Altes idyllisches Bauernhaus auf dem Land zu verkaufen! Aber hüten Sie sich vor dem, was im Brunnen auf Sie lauert! Sabine und Robert glauben, das große Los gezogen zu haben, als sie auf den Kreuziger-Hof ziehen. Doch dann passiert Unheimliches: Wer ist die kleine Marie, mit der ihr kleiner Sohn sich unterhält und die nur er sehen kann? Und was hat es mit dem unheimlichen Fliegenmann auf sich? Von wem stammen die Schritte, die Sabine nachts im Haus hört? In ihrer Not wendet sich Sabine an das "Hexenarchiv", einer speziellen Abteilung im ethnologischen Institut Hamburg. Doch das Böse ist bereits erwacht. Und es folgt ihr auf Schritt und Tritt… Mastermind Uwe Voehl war ganz hingegriffen von dieser Geschichte. Und rät beim Lesen d

Gedruckte Ausgabe 4

Die Bücher aus den USA sind eingetroffen. Zwielicht Classic IV wird an die beteiligten Autoren sowie die Direktbesteller die Tage ausgeliefert. Zwielicht - Das Horrormagazin Zwielicht (als Herausgeber) - Horror (Gewinner des Vincent Preis 2009 ) Zwielicht II (als Herausgeber) - Horror (Gewinner des Vincent Preis 2010 ) Zwielicht III (als Herausgeber) - Horror (Nominiert für den Vincent Preis 2013 ) Zwielicht IV (als Herausgeber) - Horror Vorschau Zwielicht Classic I (als Herausgeber) - Horror - als Create Space erhältlich Zwielicht Classic II (als Herausgeber) - Horror - als Create Space erhältlich ( 4. Platz Vincent Preis 2012 ) Zwielicht Classic III (als Herausgeber) - Horror - als Create Space erhältlich Zwielicht Classic IV (als Herausgeber) - Horror Zwielicht Classic V (als Herausgeber) - Horror Zwielicht Classic VI (als Herausgeber) - Horror

Leseprobe Eddies Söhne

Eine Leseprobe zu Eddies Söhne findet sich hier: Leseprobe

Frischkost auf Amazon

Am Ende des Regens , die kongeniale SF Anthologie, ist jetzt erhältlich.

Michael Böhnhardt (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Michael, stell dich den  Zwielicht  Lesern doch mal kurz vor! Michael Böhnhardt: Ich bin Jahrgang 1973 und in einem wirklich sehr kleinen Dorf im Norden von Thüringen, knapp unterhalb des Harzes, aufgewachsen. Inzwischen habe ich schon an so einigen Orten in Deutschland gelebt. Heute arbeite ich als Software-Berater und lebe mit meiner Familie in der Nähe von Dortmund. Michael Schmidt: Du gibst in Ausgabe 4  mit deiner Geschichte „Die Flamme von Troja“ dein Debüt in Zwielicht. Wovon handelt die Geschichte? Michael Böhnhardt: Die Geschichte interpretiert bekannte Motive aus Goethes Faust mal etwas anders. Doktor Faust nutzt die Macht, die ihm sein Pakt mit Mephistopheles verleiht, unter anderem dazu, Kaiser Maximilian mit immer ausgefalleneren Kunststücken zu beeindrucken. Doch als es darum geht, die schöne Helena erscheinen zu lassen, muss auch der Teufel zu einem Trick greifen …

Regina Schleheck (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Regina, stell dich den Zwielicht -Lesern doch mal kurz vor! Regina Schleheck: Vorstellungen sind so eine Sache. Je nachdem, ob man erst mich und dann meine Texte kennenlernt oder umgekehrt, erlebe ich Reaktionen zwischen Erschrecken und Erleichterung. Da ich mich als integre Person empfinde, verblüfft mich die Neigung der Menschen Bote und Sendung zu identifizieren. Ich bin ein ziemlich unauffälliger Mensch. Das hindert mich nicht über Dinge nachzudenken, die auffallen. Mir zumindest. Michael Schmidt: Du gibst in Ausgabe 4  mit deiner Geschichte „Cristal von der Post“ dein Debüt in Zwielicht. Wovon handelt die Geschichte?

Daniel Schenkel (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Daniel, stell dich den Zwielicht Lesern doch mal kurz vor! Daniel Schenkel: Ich bin Jahrgang 1977, habe Geschichte, Politische Wissenschaft und Philosophie in Erlangen studiert. Derzeit lebe ich in Neumarkt in der Oberpfalz, wo auch meine Familie und einige Freunde von mir wohnen. Wann ich mit dem Schreiben angefangen habe, weiß ich nicht mehr genau, aber es muss ziemlich früh gewesen sein, wahrscheinlich noch vor der Pubertät. Michael Schmidt: Du gibst in Ausgabe 4 mit deiner Geschichte „Herr Winzig“ dein Debüt in Zwielicht. Wovon handelt die Geschichte?

Leseprobe Achim Hildebrand (Am Ende des Regens)

„ Am Ende des Regens " ist bei www.pmachinery.de  erschienen. Zeit, eine Leseprobe aus der SF Anthologie vorzustellen. Autor ist Achim Hildebrand . Achim Hildebrand – Lieder von Freiheit und Tod 1. Prelude - Allegro tonando Der Sturm hatte etwas vom Toben eines urweltlichen Monstrums, das mit den Augen Blitze versprühte und dessen Brüllen den Boden erzittern ließ. Windböen droschen dumpf wie Vorschlaghämmer auf die Polymerbetonwände der Station ein und peitschten die Hagelkörner wie Geschossgarben gegen die Außenfenster. Diese waren zwar bruchsicher, aber für einen Fremden war es trotzdem nicht leicht, angesichts dieses Infernos das Vertrauen in die Sicherheit der Station zu behalten. Miko Kanazawa hatte das schon viele Male erlebt und nippte weiterhin gelassen an ihrem Tee, während ihre Besucherin in respektvollem Abstand vor einem der großen Außenfenster stand und sichtlich beunruhigt das brodelnde Chaos draußen beobachtete. »Das ist ja furchtbar«, sagte d

Die fehlende Stunde, ein zwielichtiges Vergnügen

Die fehlende Stunde erschien ursprünglich in der von Helmuth W. Mommers herausgegeben Anthologie Die Legenden von Eden . Wiederveröffentlicht wurde sie u.a. in Zwielicht Classic I.   Die Hörbuchadaption wurde für den Vincent Preis 2013 nominiert