Ernst-Eberhard Manski: Hallo Michael, gern. Ich wurde 1954
in Minden geboren und habe dann eine Weile in Bielefeld, Spandau und Neukölln
gewohnt. Seit 1984 lebe ich mit meiner Frau in einem kleinen Ort in der flämischen
Provinz Limburg. Unsere beiden Töchter sind inzwischen erwachsen und in die
Großstadt gezogen, aber ein paar Katzen und Kakteen sind immer noch da. Ich bin
gelernter Bankkaufmann, Historiker und Skandinavist und habe mir mein Studium
unter anderem mit Jobs in Freibädern, Bibliotheken und bei der Post finanziert,
was sich aus einigen meiner Erzählungen vermutlich herauslesen lässt. Zwischendurch
habe ich zehn Jahre bei einer Bank in Brüssel gearbeitet. Momentan verdiene ich
meinen Brotaufstrich als freier Übersetzer.
Samstag, 29. März 2014
Freitag, 28. März 2014
Es regnet nicht mehr! Willkommen am Ende des Regens!
Am Ende des Regens ist eingetroffen. Wer ein vom Herausgeber signiertes Exemplar möchte, kann sich unter zwielicht@defms.de melden. Die Exemplare sind übrigens nicht von Create Space wie die Bücher, die man über Amazon erwerben kann, sondern eine Sonderauflage direkt vom Verlag, gedruckt im Schalthaus Lange in Berlin.
Sonntag, 23. März 2014
Nominierung zum KLP für Merlin Thomas
In Ausgabe 3 gibt Merlin Thomas sein Debüt im Horror Magazin Zwielicht mit der Geschichte Jenseits der Tür. Nicht das einzige Beachtenswerte aus der Feder des Autors.
Seine Geschichte Operation Heal aus Blackburn (p.machinery) wurde für den Kurd Laßwitz Preis als Beste Erzählung 2014 nominiert.
Herzlichen Glückwunsch!
Seine Geschichte Operation Heal aus Blackburn (p.machinery) wurde für den Kurd Laßwitz Preis als Beste Erzählung 2014 nominiert.
Herzlichen Glückwunsch!
Donnerstag, 20. März 2014
Antje Ippensen (Interview)
Michael Schmidt: Hallo Antje, sag
mal, wer ist eigentlich Antje Ippensen?
Antje Ippensen: Ich bin Autorin.
Mit Leib und Seele, Herz und Kopf und allem, was sonst noch so dazugehört. Und
zwar sehe ich mich mit Stolz als Unterhaltungsschriftstellerin, auch wenn ich
gelegentlich Ausflüge in „hochliterarische“ Gefilde unternehme. Ich kann mit
dieser Trennung sowieso wenig anfangen, Schubladendenken stößt mich ab; ich mag
es, die unterschiedlichsten Welten miteinander zu verbinden und hoffe, dass mir
das manchmal gelingt. Meine Leserinnen und Leser möchte ich spannend
unterhalten, und ich schreibe in der Regel nachts, trinke dabei große Mengen
Ingwer-Honig-Tee; früh aufzustehen ist daher für mich der pure Horror, „das
geht gar nicht“, um es mal neudeutsch auszudrücken. Aufgewachsen bin ich
übrigens in der Wesermarsch, an der Nordsee, aber das ist so lange her, dass
ich mich kaum noch daran erinnere. Ich weiß nur noch, dass dort die Formen eher
weich und rund waren: Bernsteine und Muscheln, der Körper meiner Siamkatze,
meine Wattenmeerträume. Heute lebe ich in der Quadratestadt, im nächsten Jahr
werden es 30 Jahre. Dreißig Jahre Ecken, Kanten und rechte Winkel ;-) – und
Glück. Eine Menge davon. – Eigenartigerweise ist Mannheim eine Stadt, durch die
ab und zu salziger Meeresgeruch strömt …
Montag, 17. März 2014
Marcus Richter (Interview)
Michael Schmidt: Hallo Marcus, stell dich den Lesern von Zwielicht kurz vor!
Marcus Richter: Da gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ich bin Jahrgang 76, werde also langsam älter. Ich habe auch mal studiert, dieses und jenes, habe nebenher als Kellner gearbeitet, geschrieben und alles laufen gelassen bis ich darüber ziemlich zufrieden wurde. Heute bin ich verheiratet und habe neuerdings zwei kleine Mädchen. Ich mache also jetzt Sachen, die Väter gemeinhin so tun, um gute Väter zu sein und umschiffe dabei so gut es geht die Klippen des Spießertums.
Michael Schmidt: Rex nemorensis aus Zwielicht III wurde für den Vincent Preis 2013 nominiert. Herzlichen Glückwunsch zu deiner dritten Nominierung!
Sonntag, 16. März 2014
Klassiker des Blues Rock
Heute mal ein paar Klassiker des Blues Rock:
UFO - Boogie for George
Whitesnake - Lovehunter
AC / DC - The Jack
Led Zeppeling - Dazed And Confused
Deep Purple - Lazy
ZZ Top - La Grange
Ten Years After - I am going home
The Doors - Roadhouse Blues
Tito&Tarantula - Strange Face Of Love
Nazareth - Vigilante Man
UFO - Boogie for George
Whitesnake - Lovehunter
AC / DC - The Jack
Led Zeppeling - Dazed And Confused
Deep Purple - Lazy
ZZ Top - La Grange
Ten Years After - I am going home
The Doors - Roadhouse Blues
Tito&Tarantula - Strange Face Of Love
Nazareth - Vigilante Man
Rasender Reporter deckt auf!
!!!!!!!!!!!!!!!!Sensationsmeldung!!!!!!!!!!!!!!!
Rasender Reporter Lapismont deckt auf. Grausame Entdeckung auf der Leipziger Buchmesse.
Zwielicht III ist aus dunklen Gefielden aufgetaucht und droht Leipzig zu verschlingen. Ob die Messestadt noch zu retten ist?
Samstag, 15. März 2014
Ich bin böse!
In bin böse! So lautet der Titel des neusten Beitrags zur Horror Factory. Wie schon berichtet tummeln sich da einige Zwielicht Autoren.
Neustes Mitglied der Horror Factory ist Vincent Voss mit eben dem Beitrag Ich bin böse!
Mastermind Uwe Voehl war ganz hingegriffen von dieser Geschichte. Und rät beim Lesen das Licht brennen zu lassen.
Hier nochmal die bisherigen Beiträge von Vincent Voss zu Zwielicht:
Wünsch dir was! (Zwielicht III )
Rotkäppchen und Dr. Wolf (Zwielicht IV ) - Vorschau
Zehn Meter! (Zwielicht Classic IV)
Tränensteine oder die Geschichte von Jack Headshot (Zwielicht Classic V )
Neustes Mitglied der Horror Factory ist Vincent Voss mit eben dem Beitrag Ich bin böse!
Verlagsinfo:
Altes idyllisches Bauernhaus auf dem Land zu verkaufen!
Aber hüten Sie sich vor dem, was im Brunnen auf Sie lauert!
Sabine und Robert glauben, das große Los gezogen zu haben, als sie auf den Kreuziger-Hof ziehen. Doch dann passiert Unheimliches: Wer ist die kleine Marie, mit der ihr kleiner Sohn sich unterhält und die nur er sehen kann? Und was hat es mit dem unheimlichen Fliegenmann auf sich? Von wem stammen die Schritte, die Sabine nachts im Haus hört?
In ihrer Not wendet sich Sabine an das "Hexenarchiv", einer speziellen Abteilung im ethnologischen Institut Hamburg. Doch das Böse ist bereits erwacht. Und es folgt ihr auf Schritt und Tritt…
Altes idyllisches Bauernhaus auf dem Land zu verkaufen!
Aber hüten Sie sich vor dem, was im Brunnen auf Sie lauert!
Sabine und Robert glauben, das große Los gezogen zu haben, als sie auf den Kreuziger-Hof ziehen. Doch dann passiert Unheimliches: Wer ist die kleine Marie, mit der ihr kleiner Sohn sich unterhält und die nur er sehen kann? Und was hat es mit dem unheimlichen Fliegenmann auf sich? Von wem stammen die Schritte, die Sabine nachts im Haus hört?
In ihrer Not wendet sich Sabine an das "Hexenarchiv", einer speziellen Abteilung im ethnologischen Institut Hamburg. Doch das Böse ist bereits erwacht. Und es folgt ihr auf Schritt und Tritt…
Mastermind Uwe Voehl war ganz hingegriffen von dieser Geschichte. Und rät beim Lesen das Licht brennen zu lassen.
Hier nochmal die bisherigen Beiträge von Vincent Voss zu Zwielicht:
Wünsch dir was! (Zwielicht III )
Rotkäppchen und Dr. Wolf (Zwielicht IV ) - Vorschau
Zehn Meter! (Zwielicht Classic IV)
Tränensteine oder die Geschichte von Jack Headshot (Zwielicht Classic V )
Freitag, 14. März 2014
Gedruckte Ausgabe 4
Die Bücher aus den USA sind eingetroffen. Zwielicht Classic IV wird an die beteiligten Autoren sowie die Direktbesteller die Tage ausgeliefert.
Zwielicht - Das Horrormagazin
Zwielicht - Das Horrormagazin
- Zwielicht (als Herausgeber) - Horror (Gewinner des Vincent Preis 2009)
- Zwielicht II (als Herausgeber) - Horror (Gewinner des Vincent Preis 2010)
- Zwielicht III (als Herausgeber) - Horror (Nominiert für den Vincent Preis 2013)
- Zwielicht IV (als Herausgeber) - Horror Vorschau
- Zwielicht Classic II (als Herausgeber) - Horror - als Create Space erhältlich (4. Platz Vincent Preis 2012)
- Zwielicht Classic III (als Herausgeber) - Horror - als Create Space erhältlich
- Zwielicht Classic IV (als Herausgeber) - Horror
- Zwielicht Classic V (als Herausgeber) - Horror
- Zwielicht Classic VI (als Herausgeber) - Horror
Montag, 3. März 2014
Sonntag, 2. März 2014
Michael Böhnhardt (Interview)
Michael Schmidt: Hallo Michael,
stell dich den Zwielicht Lesern doch mal kurz vor!
Michael Böhnhardt: Ich bin
Jahrgang 1973 und in einem wirklich sehr kleinen Dorf im Norden von Thüringen,
knapp unterhalb des Harzes, aufgewachsen. Inzwischen habe ich schon an so
einigen Orten in Deutschland gelebt. Heute arbeite ich als Software-Berater und
lebe mit meiner Familie in der Nähe von Dortmund.
Michael Schmidt: Du gibst in
Ausgabe 4 mit deiner Geschichte „Die Flamme von Troja“ dein Debüt in Zwielicht.
Wovon handelt die Geschichte?
Michael Böhnhardt: Die Geschichte
interpretiert bekannte Motive aus Goethes Faust mal etwas anders. Doktor Faust
nutzt die Macht, die ihm sein Pakt mit Mephistopheles verleiht, unter anderem
dazu, Kaiser Maximilian mit immer ausgefalleneren Kunststücken zu beeindrucken.
Doch als es darum geht, die schöne Helena erscheinen zu lassen, muss auch der
Teufel zu einem Trick greifen …
Regina Schleheck (Interview)
Michael
Schmidt: Hallo Regina, stell dich den Zwielicht-Lesern doch mal kurz vor!
Regina
Schleheck: Vorstellungen sind so eine Sache. Je nachdem, ob man erst mich und
dann meine Texte kennenlernt oder umgekehrt, erlebe ich Reaktionen zwischen
Erschrecken und Erleichterung. Da ich mich als integre Person empfinde,
verblüfft mich die Neigung der Menschen Bote und Sendung zu identifizieren. Ich
bin ein ziemlich unauffälliger Mensch. Das hindert mich nicht über Dinge
nachzudenken, die auffallen. Mir zumindest.
Michael
Schmidt: Du gibst in Ausgabe 4 mit deiner Geschichte „Cristal von der Post“
dein Debüt in Zwielicht. Wovon handelt die Geschichte?
Samstag, 1. März 2014
Daniel Schenkel (Interview)
Michael Schmidt: Hallo Daniel, stell dich den Zwielicht Lesern doch mal kurz vor!
Daniel Schenkel: Ich bin Jahrgang 1977, habe Geschichte, Politische Wissenschaft und Philosophie in Erlangen studiert. Derzeit lebe ich in Neumarkt in der Oberpfalz, wo auch meine Familie und einige Freunde von mir wohnen. Wann ich mit dem Schreiben angefangen habe, weiß ich nicht mehr genau, aber es muss ziemlich früh gewesen sein, wahrscheinlich noch vor der Pubertät.
Leseprobe Achim Hildebrand (Am Ende des Regens)
„Am Ende des Regens" ist bei www.pmachinery.de erschienen.
Zeit, eine Leseprobe aus der SF Anthologie vorzustellen. Autor ist Achim Hildebrand.
1.
Prelude - Allegro tonando
Der Sturm hatte etwas vom Toben eines urweltlichen Monstrums, das mit den Augen Blitze versprühte und dessen Brüllen den Boden erzittern ließ. Windböen droschen dumpf wie Vorschlaghämmer auf die Polymerbetonwände der Station ein und peitschten die Hagelkörner wie Geschossgarben gegen die Außenfenster. Diese waren zwar bruchsicher, aber für einen Fremden war es trotzdem nicht leicht, angesichts dieses Infernos das Vertrauen in die Sicherheit der Station zu behalten.
Miko Kanazawa hatte das schon viele Male erlebt und nippte weiterhin gelassen an ihrem Tee, während ihre Besucherin in respektvollem Abstand vor einem der großen Außenfenster stand und sichtlich beunruhigt das brodelnde Chaos draußen beobachtete.
»Das ist ja furchtbar«, sagte diese leise. »Wie lange kann denn das anhalten?«
»Kann man nicht sagen,« Miko zuckte die Achseln. »Außer dieser Forschungsstation haben wir nichts auf diesem Planeten, keine Wetterstationen, keine Satelliten im Orbit und keine Bauern mit Bauernregeln. Man muss einfach abwarten und …«, sie hob lächelnd ihre Tasse an, »… Tee trinken.«
»Ist aber schon beängstigend. Als ich vor einer Viertelstunde hier ankam, war die Lagune die reinste Idylle. Ich wollte mich schon drüber ärgern, dass ich keine Sonnencreme dabei habe.«
Die fehlende Stunde, ein zwielichtiges Vergnügen
Die fehlende Stunde erschien ursprünglich in der von Helmuth W. Mommers herausgegeben Anthologie Die Legenden von Eden. Wiederveröffentlicht wurde sie u.a. in Zwielicht Classic I.
Die Hörbuchadaption wurde für den Vincent Preis 2013 nominiert
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