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Euro-Dollar-Parität

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 Man kann es ja niemanden Recht machen. Erst gab es lange Zeit keine Zinsen und eine stabile Währung ohne relevante Inflation, jetzt geht letztere durch die Decke und die Zinsen hinken natürlich hinterher. Dafür kann Europa jetzt auf dem Weltmarkt günstig exportieren.

100-Euro-Goldmünze 2015 UNESCO-Welterbe - Oberes Mittelrheintal

Schick, die neue Goldmünze, die im Oktober erscheint wie man hier nachlesen kann. Zwei Probleme hat sie meines Erachtens. Das Obere Mittelrheintal von Koblenz bis Bingen wird gezeigt, mit Rhein und Mosel. Warum man sich die Lahn aber ausspart bleibt ein Geheimnis der Designer. Und 590,94 Euro ist natürlich ein stolzer Ausgabepreis.

Lateinische Münzunion

Von 1865 bis 1914 gab es die Lateinische Münzunion . Zitat: Vordenker des 1865 von Frankreich initiierten Münzsystems war der Ökonom und Vizepräsident des französischen Staatsrats Félix Esquirou de Parieu (1815–1893). Er begriff das Münzsystem – über die finanzwirtschaftlichen Vorteilen hinaus – als Vorstufe zu einer „europäischen Union“ mit einer „europäischen Kommission“ als politischer Leitung. Napoleon III. sah die Münzunion als Mittel einer „Hegemonie über Kontinentaleuropa“. [3] Klingt ähnlich wie heute, oder?

Deutsche Mark Entwicklung

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Viele bejubeln die Deutsche Mark als Stabilitätsanker. So einfach ist die Sache natürlich nicht. Auf Wikipedia kann man einiges zur Geschichte der DM nachlesen. Ich zitiere: Der anfängliche Kurs zum US-Dollar mit 3,33 DM entsprach in etwa dem historischen Wertverhältnis bei Einführung der Mark (1873); denn der Dollar ist aus dem Thaler entstanden, der mit 3 Mark bewertet wurde. Die Wechselkurse von der DM zum Dollar wurden bis etwa 1971 festgelegt („ Bretton-Woods-System “). In dieser Zeit wurde die Mark langsam aufgewertet. Die Deutsche Mark erreichte ihren historischen Höchststand zum US-Dollar am 19. April 1995, als 1 US-Dollar nur noch 1,3620 DM wert war (umgerechnet 1 € = 1,4360 $). [28] Ihren Tiefststand zum Dollar hatte die D-Mark vom 3. bis zum 9. April 1956, als 1 US-Dollar 4,2161 DM kostete (umgerechnet 1 € = 0,4639 $). [28]

Teuro

Ja, der Euro. Er scheint im Moment am Ende, doch ein Grexit ist nicht in Sicht. Es gibt aber eine schon seit Jahren diskutierte Alternative. Den Teuro (Teutonic Euro) . Es treten einfach ein paar Länder aus dem Euro aus und gründen eine neue Gemeinschaftswährung. Stell dir vor, Deutschland, Österreich, Finnland, Niederlande, Belgien, Luxemburg und Irland führen gemeinsam mit den Nichteuro Ländern Schweiz, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Norwegen und Island eine neue Währung ein. Hat doch was. Die Altschulden bleiben dann in Euro. Da der Teuro aufwertet, werden unsere Schulden sich mit der Zeit automatisch reduzieren und die der Eurozone immerhin nicht erhöhen.

Der Glanz der Durtone

In der Reihe Geschichten aus Saramee ist ein Band mit zwei meiner Geschichten erschienen. Band 7 enthält die Stories "Der Glanz der Durtone" und "Aqua". "Der Glanz der Durtone" handelt von der Liebe zum Münzsammeln und zeigt die düsteren Folgen. "Aqua" dagegen ist eine Geschichte über Musik und Drogen und entführt den Leser Saramees in eine düstere Horrorgeschichte. Der Band erschien als E-Book. Die Geschichten sind als gedruckte Varianten in In den Gassen von Saramee (Aqua) und Das Glück Saramees (Der Glanz der Durtone). Infos zu den Hauptpersonen: Balduin Baal Aqua Bezugsquellen. 99 Cent Stories Beam ebooks

Teuro oder nicht

Die Kaufkraft ist in 20 Jahren stabil geblieben. Zumindest im Schnitt, so steht´s auf n-tv .

Raus aus dem Euro, rein in den Euro

Raus aus dem Euro, rein in den Euro. Griechenland soll zur Drachme zurückkehren. Deutschland soll aus dem Euro austreten. Kinder in Afrika werden bei der Diskussion genannt. Exportüberschüsse und -defizite. Jeder weiß was und jeder Experte hat eine andere Meinung. Bestimmt sind Fehler bei der Gestaltung des Euro gemacht worden. Und es gibt in jedem Land Kräfte, die ihre Meinung als wahr kennzeichnen wollen. Hier ist aber mal eine interessante Kolumne, die sich nicht in Theoriegesabber und Grundsatzdiskussionen verliert, sondern recht pragmatisch an die Sache herangeht. Hoffen wir mal, dass der vielköpfige Entscheidungsprozess in unserem schönen Europa sich wieder auf das Machbare konzentriert und statt den Untergang Europas zu diskutieren, endlich mal beginnt, das Schiff Europa wieder zu steuern. Die See ist auch so stürmisch genug.

Neu-Drachme und Gibraltar Pfund

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Es wird ja viel spekuliert darüber, wie sich die Eurozone verändern wird in der nächsten Zeit. Ein Nordeuro und ein Südeuro war eine der Spekulationen, ein Austritt Griechenlands eine andere. Eigentlich keine gute Idee, da sind sich alle Experten einig. Ich sehe das ganz pragmatisch. Als Münzliebhaber wäre eine Neu-Drachme gar nicht so schlecht, die alten habe ich auch noch, zumindest die ein oder andere Münze.

Währungssuppe

Allenthalten wird die Währungssuppe gewürzt und mit neuen Zutaten versehen. Der Euro ist und bleibt ein Aufreger. Kaum jemand, den das Thema nicht interessiert oder der nichts dazu zu sagen hat. War das früher nicht schön. Wir hatten die D-Mark, in Schweden gab es Kronen und die Österreicher nutzten neben dem Schilling den Groschen, den es bei uns nur im Volksmund gab. Eine Vielzahl von Münzen, die den Sammler erfreuten. Schön waren die italienischen Lire und selten die Dublone, die man auf den holländischen Inseln druckte und die einen Nennwert in Gulden hatten.