Brummkreisel
Die HSV Spieler haben heute bestimmt frei. Denen ist immer noch schwindelig und sie suchen die Orientierung. Wahrscheinlich glauben die, Flensburg liegt im Süden und Dortmund in Andromeda. Außerirdisch muss es ihnen vorgekommen sein.
Ja, Fußball ist ein Laufspiel und leider hat das der HSV nicht verinnerlicht.
Manchmal hatte man den Eindruck, da spielen Einzelne gegen- statt miteinander. Aogo und Eliah scheinen mir keine Harmonie zu versprühen, die liefen eher ineinander als miteinander. Aber vielleicht täuscht der Eindruck und es war nur die fehlende Abstimmung.
Die war neben der fehlenden Laufbereitschaft das Hauptmanko. Da wusste der Nebenmann nie, was sein Kollege macht. Wild durcheinander und das gegen hochsortierte Dortmunder, das war schon ein Klassenunterschied.
Schade, denn der HSV begann nach Anfangsnervosität recht gut. Mit Anpfiff leisteten sich Diekmeier und Eliah einfache Stockfehler und spielten den Ball ins Aus, da wurde einem schon Bange. Aber der HSV wurde besser, aber fing in seiner besten Phase das Gegentor.
Schwer zu sagen, wem man das Tor ankreiden sollte. Aus meiner Sicht war es Kacar, der einen gebrauchten Tag erwischte und die Lücke aufriss. Aber insgesamt stand die Defensive wackelig.
Immerhin steigerte sich der HSV in Hälfte zwei. Statt nach dem 3:0 in der 47. Minute auseinander zu brechen zeigte die Mannschaft doch, welche Spielstärke in ihr steckte. Auch wurde endlich mal gekämpft und die Laufbereitschaft wurde gesteigert.
So ein Spiel muss man abhaken und hoffen, dass das Selbstvertrauen nicht zu stark angegriffen ist. Eine Reaktion im nächsten Heimspiel ist das Mindeste. Sonst wird es ganz schwierig.
Gut gefallen hat mir Neuling Töre, der stellenweise stark aufspielte. Dazu Jansen, mit dem eine richtige Belebung stattfand. Mit Abstrichen gut gefallen hat Mancienne, der seine Klasse immer mal wieder aufblitzen ließ. Alle anderen müssen sich in Frage stellen und haben aus meiner Sicht keinen Stammplatz.
Stehgeiger Petric will weg. Das konnte man in jeder Minute des Spieles sehen. Reisende soll man ziehen lassen...
Talent Eliah ist komplett von der Rolle. Schade! Wahrscheinlich will auch er den Verein verlassen.
Wenn ich Trainer gewesen wäre, wäre Kacar nach 30 Minuten erlöst gewesen. Man muss einen Spieler auch vor seine schlechten Leistung schützen. Und in der Form ist der Serbe höchstens zweitligatauglich.
Jogi Löw war ja im Stadion. Er wird sich mit Sicherheit gefragt haben, warum er Dennis Aogo zum Länderspiel gegen Brasilien eingeladen hat. Der zeigte weder warum er Nationalspieler ist, noch warum der HSV auf ihn als Führungspieler setzt.
Gerade Aogo und Petric als Führungsspieler müssen sich der besondere Kritik gefallen lassen. Beiden würde ich nächste Woche eine Pause verordnen.
Das Dortmunder Stadion ist Klasse und die Gelbe Wand beeindruckend. Doch was die HSV Fans in der Kurve boten, war Extraklasse. Von wegen Pfiffe. Der HSV liegt 3:0 hinten und wir Fans feuerten die Mannschaft frenetisch an. Und es wirkte. Angetrieben von Töre und Jansen kämpfte sich der HSV zurück ins Spiel, hatte tolle Gelegenheiten und sich mit Respekt aus Dortmund verabschiedet.
Das macht Hoffnung für die Zukunft und das nächste Spiel. Und letztendlich hat man nur gegen wirklich bärenstarke Dortmunder verloren. Also, Jungs, zeigt die Raute im Herzen und fegt die Hertha aus dem Stadion.
Ja, Fußball ist ein Laufspiel und leider hat das der HSV nicht verinnerlicht.
Manchmal hatte man den Eindruck, da spielen Einzelne gegen- statt miteinander. Aogo und Eliah scheinen mir keine Harmonie zu versprühen, die liefen eher ineinander als miteinander. Aber vielleicht täuscht der Eindruck und es war nur die fehlende Abstimmung.
Die war neben der fehlenden Laufbereitschaft das Hauptmanko. Da wusste der Nebenmann nie, was sein Kollege macht. Wild durcheinander und das gegen hochsortierte Dortmunder, das war schon ein Klassenunterschied.
Schade, denn der HSV begann nach Anfangsnervosität recht gut. Mit Anpfiff leisteten sich Diekmeier und Eliah einfache Stockfehler und spielten den Ball ins Aus, da wurde einem schon Bange. Aber der HSV wurde besser, aber fing in seiner besten Phase das Gegentor.
Schwer zu sagen, wem man das Tor ankreiden sollte. Aus meiner Sicht war es Kacar, der einen gebrauchten Tag erwischte und die Lücke aufriss. Aber insgesamt stand die Defensive wackelig.
Immerhin steigerte sich der HSV in Hälfte zwei. Statt nach dem 3:0 in der 47. Minute auseinander zu brechen zeigte die Mannschaft doch, welche Spielstärke in ihr steckte. Auch wurde endlich mal gekämpft und die Laufbereitschaft wurde gesteigert.
So ein Spiel muss man abhaken und hoffen, dass das Selbstvertrauen nicht zu stark angegriffen ist. Eine Reaktion im nächsten Heimspiel ist das Mindeste. Sonst wird es ganz schwierig.
Gut gefallen hat mir Neuling Töre, der stellenweise stark aufspielte. Dazu Jansen, mit dem eine richtige Belebung stattfand. Mit Abstrichen gut gefallen hat Mancienne, der seine Klasse immer mal wieder aufblitzen ließ. Alle anderen müssen sich in Frage stellen und haben aus meiner Sicht keinen Stammplatz.
Stehgeiger Petric will weg. Das konnte man in jeder Minute des Spieles sehen. Reisende soll man ziehen lassen...
Talent Eliah ist komplett von der Rolle. Schade! Wahrscheinlich will auch er den Verein verlassen.
Wenn ich Trainer gewesen wäre, wäre Kacar nach 30 Minuten erlöst gewesen. Man muss einen Spieler auch vor seine schlechten Leistung schützen. Und in der Form ist der Serbe höchstens zweitligatauglich.
Jogi Löw war ja im Stadion. Er wird sich mit Sicherheit gefragt haben, warum er Dennis Aogo zum Länderspiel gegen Brasilien eingeladen hat. Der zeigte weder warum er Nationalspieler ist, noch warum der HSV auf ihn als Führungspieler setzt.
Gerade Aogo und Petric als Führungsspieler müssen sich der besondere Kritik gefallen lassen. Beiden würde ich nächste Woche eine Pause verordnen.
Das Dortmunder Stadion ist Klasse und die Gelbe Wand beeindruckend. Doch was die HSV Fans in der Kurve boten, war Extraklasse. Von wegen Pfiffe. Der HSV liegt 3:0 hinten und wir Fans feuerten die Mannschaft frenetisch an. Und es wirkte. Angetrieben von Töre und Jansen kämpfte sich der HSV zurück ins Spiel, hatte tolle Gelegenheiten und sich mit Respekt aus Dortmund verabschiedet.
Das macht Hoffnung für die Zukunft und das nächste Spiel. Und letztendlich hat man nur gegen wirklich bärenstarke Dortmunder verloren. Also, Jungs, zeigt die Raute im Herzen und fegt die Hertha aus dem Stadion.
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