Der richtige Zeitpunkt
Vor meiner Zeit waren sie früh dran. Beckenbauer, Müller, viele der Bayern Stars der 70er beendeten ihre Nationalelfkarriere früh. Vielleicht zu früh. Aber in Würde.
Meine Fußballzeit begann eigentlich mit der EM 1980. Damals war mir nicht klar, warum Littbarski als jung bezeichnet wurde und ich verstand die Diskussionen nicht, ob er noch U21 spielen sollte.
Es war aber eine Generation von Spielern, die rechtzeitig aufhörte. Hrubesch, Magath, Rummenigge, Müller, keiner verpasste seinen Leistungshorizont. Müller und Rummenigge kickten noch ein wenig in der Schweizer und Österreischichen Liga. Áuslaufen nennt man sowas. Einzig Hrubesch wollte es nach dem Lüttich Abenteuer nochmal wissen und blamierte sich mehr oder wenig in Dortmund. Aber auch nicht so, dass es peinlich wurde.
Berühmtester in der Riege der Nichtloslasser. Nicht Besenkammer Becker, der selbst heute noch am Mittelpunktsyndrom leidet. Auch nicht Treppchenmeider Schumacher, der sich achtvoll im Formel1 Zirkus schlägt.
Nein, Kifi Matthäus, der gefühlt alle unwichtigen Mannschaften rund um Europa trainiert hatte, spielte Rocky IX und wusste nicht, wann Ende ist. Der Methusalem unter den Nationalspielern und der am Schluss langsamste Bayern Libero aller Zeiten hat es heute noch nicht gelernt und läuft wie Hündchen den Mädchen Anfang Zwanzig hinterher als könnten die seine Jugend zurück bringen.
Wie einst Henry Fonda wird er wohl noch mit weit über Achtzig denken, aus seiner Spritze käme noch Saft und er könne Kinder zeugen, selbst wenn der Anblick das Gegenteil beweist (vielleicht hat das Kind dann ja rote Haare -:).)
Fußballrentner Ballack sollte sich ein Beispiel an jenem Matthäus nehmen und seine Nationalmannschaftskarriere mit Anstand beenden, statt sauer zu sein, dass er nicht mehr berücksichtigt wird. Weise zu sein heißt auch zu erkennen, wann es besser ist, zurück zu stecken.
Also lieber Michael Ballack. Nimm das Abschiedsspiel, kick noch ein wenig im Verein und genieße den Fußballsport. Nur Diven grämen sich um des Altern.
Beweise doch, du bist ein Mann. Und die Wahrheit liegt auf dem Platz. Da kannst du es krachen lassen!
Meine Fußballzeit begann eigentlich mit der EM 1980. Damals war mir nicht klar, warum Littbarski als jung bezeichnet wurde und ich verstand die Diskussionen nicht, ob er noch U21 spielen sollte.
Es war aber eine Generation von Spielern, die rechtzeitig aufhörte. Hrubesch, Magath, Rummenigge, Müller, keiner verpasste seinen Leistungshorizont. Müller und Rummenigge kickten noch ein wenig in der Schweizer und Österreischichen Liga. Áuslaufen nennt man sowas. Einzig Hrubesch wollte es nach dem Lüttich Abenteuer nochmal wissen und blamierte sich mehr oder wenig in Dortmund. Aber auch nicht so, dass es peinlich wurde.
Berühmtester in der Riege der Nichtloslasser. Nicht Besenkammer Becker, der selbst heute noch am Mittelpunktsyndrom leidet. Auch nicht Treppchenmeider Schumacher, der sich achtvoll im Formel1 Zirkus schlägt.
Nein, Kifi Matthäus, der gefühlt alle unwichtigen Mannschaften rund um Europa trainiert hatte, spielte Rocky IX und wusste nicht, wann Ende ist. Der Methusalem unter den Nationalspielern und der am Schluss langsamste Bayern Libero aller Zeiten hat es heute noch nicht gelernt und läuft wie Hündchen den Mädchen Anfang Zwanzig hinterher als könnten die seine Jugend zurück bringen.
Wie einst Henry Fonda wird er wohl noch mit weit über Achtzig denken, aus seiner Spritze käme noch Saft und er könne Kinder zeugen, selbst wenn der Anblick das Gegenteil beweist (vielleicht hat das Kind dann ja rote Haare -:).)
Fußballrentner Ballack sollte sich ein Beispiel an jenem Matthäus nehmen und seine Nationalmannschaftskarriere mit Anstand beenden, statt sauer zu sein, dass er nicht mehr berücksichtigt wird. Weise zu sein heißt auch zu erkennen, wann es besser ist, zurück zu stecken.
Also lieber Michael Ballack. Nimm das Abschiedsspiel, kick noch ein wenig im Verein und genieße den Fußballsport. Nur Diven grämen sich um des Altern.
Beweise doch, du bist ein Mann. Und die Wahrheit liegt auf dem Platz. Da kannst du es krachen lassen!
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