Jack Ketchum - Die Schwestern


Inhaltsbeschreibung:
Arizona, 1848. Kurz nach dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg.
Schicksal und Pulverdampf führen dazu, dass sich die Wege des Reporters und Gelegenheitstrinkers Marion T. Bell, des beinahe legendären Revolverhelden John Charles Hart und des raubeinigen Mother Knuckles im Grenzgebiet kreuzen. Noch ganz andere Mächte sind am Werk, als die drei über Elena stolpern, eine wilde, schwer misshandelte junge Frau, die den drei Männern von ihrer Entführung und den unvorstellbaren Gräueln in einem Sklavenlager jenseits des Flusses berichtet.
Das Lager wird von den grausamen Valenzura-Schwestern und ihrem Handlanger Paddy Ryan beherrscht. Für sie sind die alten Götter Mexikos auch 300 Jahre nach Cortez noch äußerst lebendig. Blut für Regen. Blut für Macht. Und Elenas Schwester ist noch in ihrer Gewalt ...

Die Geschichte erschien als Originalausgabe 2003 und gewann den Vincent Preis 2010. Und das hat sie verdient. Ein harter Western, der mit allerlei gruseligen und mythologischen Feinheiten gespickt, vor allem aber eine Milleustudie ist. Eine rasante, stellenweise auch brutale Novelle, die uneingeschränkt empfohlen werden kann. Nur zarte Gemüter sollten Abstand nehmen.

 

Kommentare

  1. Ich fand das Büchlein auch lesenswert, knackige Unterhaltung, nicht unnötig in die Länge gezogen.

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