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PAN Bestenliste Oktober

Die erste Top Ten der Phanstastischen Romane von PAN findet sich hier: phantastik-bestenliste.de/oktober-2017/ 1. Nnedi Okorafor - Lagune 2. Jay Kristoff - Nevernight. Die Prüfung 3. Becky Chambers - Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten 4. V.E. Schwab - Vier Farben der Magie 5. Andreas Brandhorst - Omni 6. Cixin Liu - Die drei Sonnen 7. Mohsin Hamid - Exit West 8. T.S. Orgel - Sturm aus dem Süden 9. Daniel Illger - Skargat. Der Stern der Mitternacht 10. Dietmar Dath - Venus siegt Infos zur PAN Liste finden sich hier: boersenblatt.net/artikel-pan_u…_bestenliste.1363673.html Auffällig an der Liste sind viele SF Romane, fünf an der Zahl. Wenig überraschend findet sich weder ein Horrorroman noch eine Kurzgeschichtensammlung/Anthologie. Bei den SF Romanen sind auch zwei deutsche Autoren vertreten. Die Liste soll monatlich erscheinen und man darf gespannt sein, wie sie sich entwickeln wird.

Der wahre Johnny

Rock´N´Roll Shorty war eine wirklich grandiose Idee von Chris Weidler, leider bekamen wir nicht genügend Einsendungen, um daraus ein Buch zu machen. Vorerst. Da doch eine ganze Handvoll sehr lesenswerter Geschichten zusammen kam, wurde beschlossen, die besten auf www.rockin-and-rollin.de sowie dem www.fantasyguide.de zu veröffentlichen. Wir hoffen natürlich, dass die Geschichten im Laufe der Zeit Nachahmer finden werden und das Buch im zweiten Anlauf das Licht der Welt erblickt. Auf dem Fantasyguide ist jetzt mit Der wahre Johnny von Enzo Ansui die erste Geschichte online gegangen und wie ich finde, sie rockt gewaltig! Go, Johnny, go!

Aktuelle SF Neuerscheinungen

...sind auf SF Lit gelistet. Divided States of America ist natürlich ein griffiger Titel. Auch Neanderthal klingt interessant.

Der Bucon Ehrenpreis

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...wurde am 14.Oktober 2017 in Dreieich auf dem Bucon vergeben, wenn man auch auf der Seite noch nicht die diesjährigen Gewinner genannt hat. Gewonnen hat ihn Herbert W. Franke für sein Lebenswerk. Dem wird eine Werksausgabe bei pmachinery gewidmet, auch wenn der Verlag die Ehre verschweigt. Immerhin diese Zeitung vermeldet die Ehrung für Verleger Torsten Low. Ein Interview zur Werksausgabe habe ich hier geführt. Das Interview mit Torsten Low dagegen ist schon 8 Jahre alt und findet sich hier . Übrigens gewann Franke erst 2017 den KLP für sein Lebenswerk  (immerhin sein 5.KLP + 2mal den DSFP ). Da fragt man sich natürlich unwillkürlich, ob es nicht auch andere Kandidaten gibt, die einen solchen Preis ebenfalls verdient haben. Aber wie auch immer. Ich besuchte auf dem Bucon das Kamingespräch zwischen Franke und Ehrenpreisgewinner Thomas LeBlanc (er war der Vorgänger von Franke) und es war eine sehr interessante Veranstaltung.

Skoutz 2017 - Die Gewinner

Die Gewinner des Skoutz Award finden sich hier . In der Kategorie SF gewann die Kombination Steampunk und Kurzgeschichten. Angeblich unmöglich, da beides allgemein als Stiefkind des Genres angesehen wird.

Ein gelungener Mix und dadurch ein kurzweiliges Lesevergnügen

  Der letzte Turm vor dem Niemandsland  findet weiter hohe Zustimmung. Zitat: Mir liegt High Fantasy nicht so besonders und so hat wohl jeder Leser seine eigenen Vorlieben. Meine Highlights waren unter anderem "Meister Shini" und "Neu-Eden". Unter ersterer hatte ich Fantasy erwartet, bekommen hab ich eine lockere Crossover-Geschichte, die im Ruhrpott(Schnauzen)-Dialekt quer durch alle Genre geht. Und auch Neu-Eden hat mich geflasht. Mit nur vier Seiten zieht sie den Leser in den Bann und der Twist am Ende kommt völlig unerwartet.  Und das sind nur zwei von vielen. Zur Besprechung .

Neues auf dem Phantastikon

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Zwielicht X wurde von Erik R. Andara auf dem Phantastikon besprochen, die Rezension findet sich hier . Fazit: Zuguterletzt bleibt mir zu sagen: Danke, Lieber Michael Schmidt und Liebes Zwielicht-Team, für einen kurzweiligen Leseabend. Und danke auch dafür, dass Ihr mir gezeigt habe, was hierzulande alles im Genre geschieht. Danke aber vor allem für Euer Engagement und die gewissenhafte Pflege der Schauerliteratur. Das hören wir natürlich gerne. Erik hat vier Highlights und geht im Zuge der Rezension ausführlich auf diese vier Geschichten ein. Auf dem Phantastikon wurde auch eine meiner Fantasygeschichten veröffentlicht. Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre von Der dunkle Fleck .

Horror-Legionen 2 auf Platz 1

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Die Horrorlegionen 2 sind auf Platz 1 der Horror Anthologie-Charts gestiegen: Zum Buch Das ist doch eine feine Sache! Enthalten ist meine Geschichte Max ( Horror Legionen 2 )

Zwielicht 4 auf El Mundo Fantastico

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Zwielicht 4 , ursprünglich im April 2014 bei Saphir im Stahl erschienen, ist seit Juni 2016 auf Amazon erhältlich. Der Band wurde von Elmar Huber besprochen. Zitat: Mit seiner Magazinreihe ZWIELICHT, die inzwischen die Nummer 9 erreicht hat, kann Michael Schmidt als Vorreiter einer kleinen Welle deutscher Horror-Anthologiereihen gesehen werden, was es vorher jahrelang nicht gab. Sein Fazit lautet: Absolut empfehlenswerte Sammlung deutscher Horror-Kurzgeschichten, die sich nicht am aktuellen Strömungen (Zombies, Torture-Porn, etc.) anbiedert, sondern klassische Horrorthemen in moderne Geschichten verpackt liefert. Die vollständige Rezension findet man hier .

Ian Hunter in der Bonner Harmonie

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Ian Hunter in der Bonner Harmonie . Das durfte ich gestern live erleben. Ich kannte bisher nur das Album Welcome To The Clu b, eine Live-Aufnahme. Bastard ist einfach ein geiles Stück, aber ansonsten waren meine Erwartungen gering. Als ich im Bekanntenkreis verkündete, ich fahre zu Ian Hunter, erntete ich nur fragende Gesichter. Kannte kein Schwein. Dabei war der in England geborene Musiker bei Mott The Hoople, spielte mit Spider of Mars Gitarrist Mick Ronson zusammen und spielte Bowies Hit All The Young Dudes . Ian Hunter ist 1939 geboren und man sollte erwarten, dass er seine beste Zeit hinter sich hat. Sollte man? Weit gefehlt. Sechs Mann, zwei elektrische Gitarren, Bass und Schlagzeug, sowie ein Keyboarder. Hunter singend und an der akustischen Gitarre sowie am Keyboard, und die Band verstand ihr Geschäft. Da saß alles. Ausstrahlung, musikalisches Können, Spielfreude. Man konnte förmlich spüren, da waren keine abgehalfterten Altstars. Da waren Musiker auf der Bühne, die si