Pat Wilding - Gangster, Girls und bittre Tropfen (Hilda)

 


Gangster, Girls und Tränen von Pat Wilding erschien im Jahr 1980 im Neuzeit Verlag in der Reihe Action Krimi Norton und kostete 1,40 DM. 14 Romane erschienen in der Reihe, die obige Aufmachung verschwand aber nach der sechsten Nummer. Es erschienen zwei Mac Driving in der Reihe, von denen einer aber wohl ein Pat Wilding ist. Hier die erste Textseite, der Druck des Romans ist ein wenig unstet:


Der Roman erschien voraussichtlich als 1957 als Leihbuch bei Hilda unter dem Titel Gangster, Girls und bittre Tropfen:




Das würde ja auch inhaltlich passen, schließlich sind es Tropfen, die zum Herzstillstand führen. Im Extra Krimi erschien der Roman als Band 36:


Nachgedruckt wurde der Roman auch in der Roman Quelle als Band 1274.

Inhalt:
Jimmy wird zum Spielen eingeladen, erst Pat Wilding rettet ihn aus der illegalen Spielhölle. Zwei Detektive aus San Francisco, die dort in Vallejo im Red Mills aufgegriffen würden, wären ihre Lizenz schnell los. Gut so, denn sie haben einen reichen Aufraggeber, ein Mann namens Harvester. Den besucht Wilding, aber findet nur einen Toten, der im Swimming Pool liegt. Inspektor Norton, dazu gerufen, ist sich sicher, es handelt sich um einen Unglücksfall.

Doch die beiden Detektive lassen nicht locker, durchsuchen die Wohnung des Toten und finden ein Testament. Beide werden auch nacheinander ins Red Mills geschleppt und entkommen nur dank einer Frau. Während die Retterin von Jimmy, Gwen, ein anständiges Mädchen zu sein scheint, soweit man das von einer Bardame eines illegalen Casinos behaupten kann, hat Joan, die Retterin von Pat, weniger Glück. Jemand hat sie zu Tode gewürgt.

Sie haben ein Motiv, das Testament, sowie einen Verdächtigen, denn der Sohn von Harvester ist der Besitzer des Red Mills. Aber der natürliche Tod steht einer Auflösung im Weg. Wäre da nicht ein Medikamentenfläschchen gewesen, das Pat Wilding gesehen hatte und das mittlerweile verschwunden ist. 

Am Ende ist der Mörder dingfest, doch der Verdächtige war es nicht. 

Unterhaltsam, auf die Logik und Kommissar Zufall sollte man aber nicht allzusehr achten, dann macht der Roman Spaß.

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