Karin Reddemann (Interview)
Michael Schmidt: Hallo Karin, stell dich doch
bitte mal vor!
Karin Reddemann: Durchatmen. Jetzt...wäre ich gern furchtbar spannend. Vermutlich bin
ich eher alltagstauglich seltsam. Das klingt passabel, das lass ich mal stehen.
Als Kind hab ich vor dem Spiegel den finsteren Blick geübt. Meine Augen sind
gut dunkel, da kommt man auf solche Ideen. Ich hab vor Hunderten von Jahren
öfter gehört „Mädchen, guck nicht so böse“, das war aber eher in Situationen,
in denen ich selbst mich grundsätzlich normal fühlte. Ergo ist so ein Blick
wohl angeboren und nicht kontrollierbar.
Das dazu. Ich bin nie in der Situation
gewesen, unbekümmert behaupten zu können: „Ich habe eine Wassermelone
getragen.“ Dann wäre ich anders. So aber bin ich passender geworden. Denke ich.
Während meines Studiums machte ich die Gerichtsberichterstattung für den Lokal-
und Kreisteil unserer Zeitung, das brachte wenig Geld und viel Einblick in
beste Abgründe.
Ich sage nur: Große Strafkammer. Mord. Jede Menge. - Die Worte
unseres Chefredakteurs „Zuhören und merken“ ergänzte mein Literaturprof,
genialer Kopf für Goethe, mit „..und vorstellen.“
Ich füge hinzu: „Dann
ausbauen.“
Sowas ist die halbe Miete für Kurzgeschichten über eiskalte Gefühle
und erstklassige Psychopathen, und meine
erste in einer Anthologie veröffentlichte Story zum Thema „Wahn-Sinn“ hat mich
die schräge Spur dann weiter verfolgen lassen. So kam das. Dr. Ronald Henss,
Macher von online-roman.de, hat irgendwann zu gegebener Zeit Geschichten von
mir in verschiedenen Anthologien aufgenommen
und brachte, - kühner Plan -, Gesammeltes von mir aus der Horror-Schublade
raus. Das Buch „Gottes kalte Gabe“, einige e-books...Der große Wurf wurde das
nicht, die Schiene fährt er so nicht mehr. Ich habe ihm aber echt viel zu
verdanken. Vor allem Ansporn. Später lernte ich Phantastikon-Chef Michael
Perkampus kennen, sein starkes Magazin ist mit mein Baby, es schreit permanent
und fies penetrant nach Futter. Zuerst Michael, diesen Tausend-Ideen-Typ. Dann
diesen. Diese. Dich, Michael. Danke dafür. Die Melodien, die hier gespielt
werden, schmachte ich mit. Mein Ding. Ansonsten... über mich zu sprechen ist
meine persönliche Schlaflosigkeit, will heißen, dass mir das weniger locker
von der Hand geht als über ein gutes
Buch Schlechtes zu berichten. Oder umgekehrt.
Ich bin Journalistin. Ich bin Autorin. Ich bin die Frau im Mond und die
in der dunklen Ecke. So ungefähr.
Michael Schmidt: Lisbetts Gäste ist dein Debüt in
Zwielicht. Kannst du etwas über die Story und ihre Entstehungsgeschichte
erzählen.
Karin Reddemann: Ich mag es, wenn bis dato unauffällige Personen mit Irrwitz, Wahnsinn
oder dem schwer Vorstellbaren konfrontiert werden. Dieses Bild von Leuten aus
einer offensichtlich anderen Zeit, die plötzlich auftauchen und verwirren, kann
natürlich verfeinert, verändert, anders gemalt werden. Aber es steht am Anfang,
heißt, zuerst denke ich an ein sonderliches Paar auf einer Bank im Park, auf
dem Friedhof, im Garten, dann an die merkwürdige Lisbett und einen speziellen
Hut. Ich hatte kurz zuvor ein Foto von
irgendeiner Ur-Großtante mit phänomenal grotesker Kopfbedeckung in den Fingern
gehabt. Dem Paar, der schrulligen
Lisbett und dem Hut folgen die Verbindungen und die möglichen Konsequenzen für
die Beteiligten. Vor allem für die Verstörten, die ungefragt hineingeraten. So reimt sich das hier zusammen. Wenn ich
recht überlege...so reimt sich das immer. Ist wie ein Hausbau: Idee, Fundament,
Steine, Feinarbeit. „Kleiner“, die Geschichte, die du für Zwielicht Classic
11 ausgewählt hast, ist vom Kern her beim Spaziergang mit meiner Hündin
Peggy entstanden, die einen derartig
riesigen Schatten geworfen hat, dass man hätte meinen können, sie sei gewaltig.
Groß. Gefährlich. Das hab ich als Skizze genommen.
Grundsätzlich: Wenn ich schreibe, lese...ich
schätze das gesprochene Wort. Dialog ist wichtig. Auch der mit sich selbst.
Wenn der verkrampft wirkt, wird das alles nichts. Und ganz klar und ewig
Atmosphäre. Die lässt durchatmen und sehen. Das muss gelingen, sonst bleibt es
nur meine Welt. Ich hoffe immer, dass das so auch hinhaut. Was korrekt umhaut,
ist Oberliga, da muss ich meinen Kopf weit in den Nacken legen.
Michael Schmidt: Du hast schon (eine?)
Kurzgeschichtensammlung veröffentlicht. Wo ist diese erhältlich und auf was
darf sich der Leser freuen?
Karin Reddemann: Das ist „Gottes kalte Gabe“, veröffentlicht vom Henss-Verlag. Ich habe
ja bereits den unermüdlichen Ronald erwähnt, er setzt nicht (mehr) oder nur
sehr bedingt auf das Schauer- Genre, aber meine Geschichten in diesem Band (und
meine Sprache) hat er tatsächlich geliebt. Und damit eben auch gepokert. Die
Titel-Story, - ein totes Mädchen , zu Lebzeiten missbraucht, hasserfüllt und
doch sehnsuchtsvoll, findet eine Freundin und will nicht mehr loslassen -, und „Schweigeminuten“, - handelt von einem
geheimnisvollen alten Bild und einem Tagebuch, verfasst von einer Frau, die einem
Hexer verfällt -, können im Phantastikon nachgelesen werden, auch zwei, drei
aus den e-books wie „Toter Besuch“. So ganz generell würde ich sagen, wer es
mag, dass erzählt wird auf eine gewisse Old-School-Art mit frischem Anstrich,
eben so, als würde man gemeinsam am Kamin- oder Lagerfeuer sitzen und einfach
nur lauschen, im besten Fall mitfühlen und miterleben, dürfte auch mögen, was
ich schreibe. Wie ich schreibe. Wie sehr mögen...das bleibt die eigene Sache.
Michael Schmidt: Viele deiner Geschichte erscheinen
auf dem phantastikon, von denen wiederum manche auch gedruckt veröffentlicht
wurden, wie z.B. Haffners Ring, die in Zwielicht Classic 10 erschien. Was ist
als Autorin für dich der Unterschied in den Veröffentlichungsformen oder ist
dir das eigentlich schnuppe?
Karin Reddemann: Schnuppe garantiert nicht. Ich steh auf das Phantastikon. Es ist
großartig. Aber wenn jemand wie eben du über das Phantastikon auf mich
aufmerksam wird und mich fragt, ob ich nicht..., dann ist das für mich Ehre und
ein weiteres Vergnügen. Selbstverständlich freu ich mich total, wenn das Phantastikon und dann eben ich auch gesondert Resonanz erhalten. Da sind die
Geschichten, da steckt Herzblut drin, da lässt man gern von trinken, vor allem
aus besonderen Gläsern. Dann sind da die Film-Präsentationen, anderes Kapitel
klar, aber eine Mordsangelegenheit. Wenn Leser da so richtig gern mitgehen, ist
das toll. Oder die Rubrik „Was ist Horror?“ Finde ich Hammer. Ich wundere mich,
dass da bei den wirklich nennenswerten Autoren unter uns kaum jemand mal seine
eigenen Definitionen bastelt und uns schickt. Das ist so ein irre
abenteuerliches Feld. Aber, wie von mir gemeint: Für mich ist es wunderbar,
wenn jemand Professionelles aus der Szene von mir etwas nehmen möchte. Wie du.
Kriegst alles von mir, Michael. Fast.
Michael Schmidt: Deine Geschichten sind ja ein
wenig eigen, schräg oder besonders, je nachdem wie man das nennen will. Hast du
Vorbilder und sind die Geschichten genauso wie du dir das gewünscht hast oder
willst du dich noch entwickeln bzw. verändern?
Karin Reddemann: Logisch möchte ich spannender, noch erzählender, lebendiger werden.
Das werde ich auch noch wollen, wenn wir uns irgendwann mal grau und so
verdammt müde, aber immer noch nicht weise auf einer Parkbank zum Entenfüttern
treffen. Das ist keine Altersfrage. Sehr viel aktiver, wacher wäre ich gern. Da
ist soviel Material, soviel Holz, das gehackt werden will, bis die Hände
bluten. Von mir aus. Da spukt halt jede Menge herum, das nicht nur die eine
Stunde nach Mitternacht schreien möchte.
Natürlich soll es sich auf besondere, schräge, eigene Art, wie du schon sagst,
bemerkbar machen. Meistens nicke ich,
wenn es da ist, also, ich schreibe nicht und denke am Ende, naja, geht so,
irgendwie schon Schrott, aber egal auch.
T.C. Boyle sagt: „Ich weiß auch nicht genau,
was ich da mache. Aber es ist gut.“ Sich und sein eigenes Ding so erklären zu
können, besser wohl, zu dürfen ist Himmelsgeschenk. Oder Teufelsgabe. Manchmal
bleibt das einerlei. Boyle ist ein Maestro. Für mich. Und die Schreibe eines
unverbrauchten King, der noch Alpträume lebte...globaler Respekt ist da mehr
als verdient. „Zeus“ E. A. Poe, ist eine speziell versponnene Welt, da spaziert
man nicht einfach hinein und klaut sich etwas, das bei falscher Behandlung eh zu Staub zerfallen würde. Und nein, direkte
Vorbilder habe ich nicht. Ich habe meine speziellen Helden. Die lächeln weit
weg im Olymp und sagen „Jaja. Hm.“
Michael Schmidt: Wenn man keine typischen
Genregeschichten schreibt wie du, sitzt man ja auch ein Stück weit zwischen den
Stühlen. Wie ist das Feedback der Leser? Ist da viel Unverständnis oder eher
Begeisterung?
Karin Reddemann: Ach, Unverständnis...eher wohl schlicht ungefälliges Stirnrunzeln.
Entweder liest man sowas wie mich mit Wohlwollen oder mit Qual. Ganz einfach,
das ist wie Sekt und Selters. Wobei ja beides prickelt. Ergo schaler Vergleich.
Gut, typische Genregeschichten...sind das jetzt die Weltuntergangsszenarien,
Zombie-Apokalypsen und Fantasy-Legenden? Sowas kann verdammt gescheit gemacht
sein, da wäre ich versucht, die Spur aufzunehmen. Aber ich nehme meist einen
anderen Weg in den Wald. Der ist vielleicht gemütlicher, aber verschlagen. Und
führt zu Stellen, wo nicht gepicknickt werden sollte.
Michael Schmidt: Aktuell wird ja viel über
Diskriminierung geschrieben. Wie siehst du die Rolle der Frau in der
Horrorliteratur, die ja grundsätzlich eher für Freaks gilt, man denke an die
Standardfrage für Horrorautoren, ob die einen an der Klatsche haben. Ist es als
Autorin schwerer oder wird man anders angesehen und wie wichtig ist eine
feminine Stimme in der Horrorliteratur? Oder gibt es sowas überhaupt nicht?
Karin Reddemann: So ein bisschen gaga sollten Horrorautoren schon sein. Sie müssen ja
nicht gleich selbst über dem Bett schweben, um vom Nachtflug zu erzählen. Aber
sie dürfen leicht bekloppt sein. Vorausgesetzt, sie sind eh klug genug, um
damit umgehen zu können. Eine Mary Shelley, die als Zwanzigjährige Frankenstein
schrieb, war mit Sicherheit absolut exotisch, zumal in ihrer Zeit, Anfang
des 19. Jahrhunderts. Anders eben. Gut genial durchgeknallt. Ob die eine
weitere Stimme gebraucht hätte, um überzeugend zu sein? - Ich denke mal, es war
und ist immer ein gewisses Privileg, schreiben zu können, ungeachtet der
Geschlechterrolle. Männer machten stets mehr auf sich aufmerksam, die Bühne
wurde eher für sie freigemacht. Ist das heute noch so? Anne Rice war stark, sie
hat Interview mit dem Vampir erdacht. Gemacht. Großes Kino auf dem
Papier. Es folgte guter Durchschnitt, diese eine Klasse hat sie nicht mehr
erreicht. Vielleicht ist es richtig, dass man in seinem Leben nur einen
„Catcher in the Rye“ hinkriegen kann. Oder darf.
Autorinnen. Ja. Mir fällt jetzt grad die
phantastische Faye Hell ein. Hab ich drüber geschrieben, böses Mädchen, gute Frau.
Ich denk mal, wir haben tatsächlich alle erdenkbaren Chancen. Die können wir
nutzen, wenn wir schlau sind. Gut sind. Phantasie haben. Und diesen Wahnsinn,
der gesund ist. Weil er nicht ansteckt. Mag sein, einige hätten grad das
gern...dass man sich mit einem verflucht genialen Virus infizieren könnte. Geht
nicht. - Aber ganz ehrlich: Diskriminiert fühle ich mich nicht. Vielleicht hab
ich Wesentliches verpasst. Oder einfach nicht gezielt nachgedacht.
Michael Schmidt: Die dunkle Muse ist eine Kolumne
in Zwielicht Classic, da sammelst du Filmbesprechungen, die auf dem
Phantastikon erschienen. Welche Filme magst du und nach welchen Kriterien
wählst du deine Besprechungen auf dem Phantastikon aus? Die besprochenen Filme
sind ja doch recht unterschiedlich.
Karin Reddemann: Alle unterschiedlich, (fast) alle gut. Michael Perkampus hat mir da
von Anfang an freie Hand gelassen, das ist Klasse zum selbstkontrollierten
Austoben der besonderen Art. Wir starteten mit einer
„Buch-Film-Vergleich“-Rubrik, - Psycho, Dracula, The Ring.... -, und
erweiterten das dann auf Genre-Filme ohne bestimmte literarische Vorlage. Da
ist prinzipiell alles vertreten, was Beachtung verdient: Klassiker,
Innovatives, Vorreiter, Kultträger, Kassenschlager, Kuriositäten...das Spektrum
ist groß. Und ewig faszinierend. Ich selbst bevorzuge Filme, bei denen an
erster Stelle eine Erzählung steht mit einem Ende, das nicht nur so
dahingeklatscht ist. Ich will bei einem Film ja auch zuhören dürfen, nicht nur
hinsehen oder mir die Augen zuhalten müssen. Apropos...auch Effekte, selbst
Gemetzel müssen logisch sein. Und die brauch ich nicht unbedingt bis ins letzte
grausige Detail, das mein Kopf eh schon kennt. Überhaupt, ich liebe den
schleichenden Horror. Gut gemachten Psycho-Schauer. Ich mag aber auch Tempo.
Schwer jetzt für mich, Favoriten zu nennen. Da sind so manche lohn- und
lobenswert. Ach was, manche. Etliche.
Michael Schmidt: Du hast sehr viele
Kurzgeschichten veröffentlicht. Was sind denn deine liebsten Kinder?
Karin Reddemann: Hab ich so gar nicht. Wenn ich jetzt spontan welche aufzähle, dann
auch die, die mir recht stark aus „Gottes kalte Gabe“ in Erinnerung sind: Vaters stille Brüder, Rosen für Max,
Mannis Wut, Für den Mörder...Das sind andere Geschichten. Geschichten, an
denen ich irgendwie persönlich hänge. Explizit kein echter Horror. Aber der
echte Alptraum. Vielleicht ist das nur für mich selbst interessant, weil ich
halt hauptsächlich dem lichtscheuen Genre treu ergeben bin. Einige Stories von
mir stehen ja im Phantastikon. Die habe ich natürlich auch rausgepickt, weil
ich hoffe, dass sie gern gelesen werden. Ich sage aber mal, dass ich, wenn eine
Geschichte steht, schon mit ihr zufrieden bin. Großartig umschreiben würde ich
nichts. Ich übermale im Nachhinein keinen Moment, keinen Charakter, den ich
exakt so haben will. Und den ich gern hab. Mit allem, was dazu gehört.
Michael Schmidt: Und worauf darf sich der Leser in
der näheren Zukunft freuen? Woran arbeitest du aktuell?
Karin Reddemann: Ich sitze immer noch an einer Zombie-Novelle für einen netten
Kollegen, die ich ganz besonders anders schreiben will und die ergo ihre
Allüren hat. Eine Zombie-Zicke. Ist so. Kurzgeschichten...jederzeit, wenn ein
Spiel beginnt. Selbstverständlich hab ich wie ausnahmslos jeder von uns den
unsterblich unfertigen Roman präsent, der
bereits einen ungewöhnlichen Namen hat
oder einen gänzlich anderen, da bin ich flexibel. Ansonsten planen wir,
also das Phantastikon, eine Anthologie, die „Miskatonic Avenue“, und die soll
hinführen und halten, was der Titel verspricht. Mein eigener Beitrag
beispielsweise...oha. Und ja, wir warten gespannt auf Seltsames. Auf dich auch,
Geistesbruder.
Michael Schmidt: Was liest du selbst so und hast
du Kollegen und Kolleginnen, die du den Zwielicht Lesern empfehlen magst?
Karin Reddemann: Momentan lese ich tatsächlich altes, edles Short-Story-Zeug, das
knistert bei Frost. Durch bin ich grad
mit George Langelaan, „Die Fliege und andere Erzählungen“, mit „Cthulu“ von
Lovecraft endlich mal, und mit Erzählungen von Richard Matheson, darunter,
klar, I am Legend. Und irgendwie schummeln sich zur Zeit wieder
kurzweilige Schmöker wie „Nachtschicht“ von King ein. Der liegt mit „Danse
Macabre“ auf meiner Nachtkonsole und wartet gemeinsam mit „Shutter Island“ von
Dennis Lehane schon etwas länger. T. C. Boyle, über den ich so nett gesprochen
habe, ist wieder mal als Rundumschlag fällig. Bukowski steht daneben. So
ziemlich alles von ihm. Ansonsten...fällt mir noch jede Menge ein. Aber keine
Empfehlung von Kollegen aus heimischer Stube. Bitte nicht. Nur soweit: Es gibt
einige richtig wirklich starke. Und da müsste ich jetzt höher klettern und die
vielen anderen gezielt aus den Augen verlieren. Das würde nicht gefallen. Denke
ich.
Michael Schmidt: Ein Wort noch an die Zwielicht
Leser!
Karin Reddemann: Es war mir eine große Freude, erzählen zu dürfen. Und es ist angenehm,
mit euch gemeinsam wachsam zu bleiben. Das Gute liegt nah. Das bestmöglich Böse
auch. Und so soll es sein. - Danke, Michael.
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