Streichliste
Beim HSV wird wie in jeder Transferperiode viel über Neuzugänge diskutiert und die Leistungen der Hinrunde sprechen dafür, den Kader zu ergänzen. Ob man direkt einen großen Umbruch machen muss wie vielerorts gefordert? Ich denke nicht, denn gerade die fehlende Kontinuität ist beim HSV das Problem.
Trotzdem, neben diversen Neuzugängen, wird es auch Abgänge geben. Cleber, der Brasilianer, ist der erste. Zwar hat er stellenweise seine Duftmarke hinterlassen, insgesamt konnte er aber nicht überzeugen. Doch es sollten noch mehr Spieler den Verein verlassen, entweder jetzt schon im Winter oder doch später im Sommer.
Meine Streichliste:
Vier Torhüter hat der HSV. Adler und Hirzel sind dabei öfters verletzt als einsatzfähig. Von beiden sollte sich der Verein trennen.
Auf der Rechtsverteidigerposition hat Dennis Diekmeier Licht und Schatten produziert. Doch nach 136 Bundesligaspielen für den HSV hat sich gezeigt, der ganz große Durchbruch ist ihm nicht gelungen. Vielleicht hilft eine Luftveränderung.
Johan Djourou hat nicht nur durch den verschossenen Elfmeter gegen Schalke Kredit verloren. Er hat eigentlich nie geschafft, der HSV Abwehr Stabilität und Führung zu verpassen.
Aaron Hunt ist ein einziges Missverständnis. Für mich unbegreiflich, aber wenn es nicht passt, sollten sich die Wege trennen.
Aaron Hunt ist ein einziges Missverständnis. Für mich unbegreiflich, aber wenn es nicht passt, sollten sich die Wege trennen.
Alen Halilovic, das ist das IT-Girl des HSV und mehr wird er nicht mehr.
Pierre-Michel Lasogga ist ein Torjäger außer Dienst. Und wenn man das Tor nicht trifft, ist man als Stürmer fehl am Platz.
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