Ein Jubiläum wirft seine Schatten voraus!
In den Vorkriegsjahren gab es eine Menge Phantastikmagazine
in den Staaten. Astounding, Analog, IF, die meisten boten die ganze Bandbreite
der phantastischen Literatur, haben aber vor allem im Genre Science Fiction
einen starken Nachhall.
Ein Magazin gilt aber als Prototyp für unheimliche
Literatur und das Magazin hieß Weird Tales. Dort erschienen zwar ebenfalls SF
und Fantasygeschichten, aber vor allem durch H.P.Lovecraft wurde es bekannt und
ist auch heute noch in aller Munde. Ein Artikel über das Magazin findet sich in
Zwielicht 4.
Weird Tales erscheint auch heute noch, genau wie
viele andere US-amerikanische Magazine, wenn auch Name und Besitzer des Öfteren
wechseln.
In Deutschland sieht es da ein wenig anders aus.
Horrormagazine in der Art sind meist kein langes Leben beschieden.
Es gibt Phantastikmagazine wie Quarber Merkur,
phantastisch oder das SF Magazin Nova, die es auf eine längere
Publikationsdauer bringen und aktuell noch auf dem Markt sind.
Unheimliche Literatur hat es da im
deutschsprachigen Raum doch eher schwer. Es gibt Arcana, das erscheint seit
2002 im Verlag Lindenstruth, und ist eher ein Heft mit schmalem Umfang. Neu auf
dem Markt ist Visionarium, das sind aber eher Themenbände, die sich allen
Genres der Phantastik verschreiben.
Umso erfreulicher ist es, das Zwielicht vor seinem
ersten großen Jubiläum steht. Im Frühjahr 2017 soll es das Licht der Welt
erblicken: Die zehnte Ausgabe des Horrormagazins Zwielicht. Im April 2009
erschien die erste Ausgabe und seitdem ist viel passiert. Zwielicht startete im
Verlag Eloy Edictions, ab Zwielicht 3 dann bei Saphir im Stahl. Parallel
erschienen die Bände erstmals als E-Book und die Schwesterreihe Zwielicht
Classic wurde ins Leben gerufen und aktuell erschien der 11. Band
mit Wiederveröffentlichungen.
Waren die ersten Zwielicht Bände schnell
vergriffen, sind wir seit Sommer 2016 dabei, die alten Ausgaben in
einheitlichem Format neu zu veröffentlichen. Teils ergänzt um weitere Beiträge
oder mit neuem Titelbild versehen, sind Zwielicht 1,
Zwielicht
II und Zwielicht
4 neu erschienen. Alle Bände erscheinen dabei über Create Space und das im
gleichen Format wie Zwielicht 9, der erste Band, den wir
verlagsunabhängig veröffentlichen.
Zwielicht ist damit das einzige Horrormagazin seiner Art und
auch das langlebigste im deutschsprachigen Raum. Es hat seinen Schwerpunkt in Originalveröffentlichungen
deutschsprachiger Autoren und wird ergänzt von deutschen Erstveröffentlichungen
internationaler Künstler, sowie Hintergrundartikel zu unheimlicher Literatur, die
meisten Ausgaben sind garniert mit Illustrationen verschiedener Künstler.
Wir freuen uns natürlich über jeden Leser und daher schreiben
Sie uns an zwielicht@defms.de und geben
und Feedback zu den bisherigen 9+11 Bänden.
20 Bände sind ein kleines Jubiläum und wir hoffen, Sie auch
weiterhin aufs Beste zu unterhalten. Unterstützen Sie Zwielicht und erwerben
Sie eine oder mehrere Ausgaben, damit wir auch das nächst größere Jubiläum
(zehn Jahre Zwielicht) gebührend feiern können.
Für das anstehende Jubiläum Zwielicht 10 haben wir uns sehr viel
vorgenommen und hoffen auf ihre Aufmerksamkeit.
Lassen Sie sich überraschen!
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