Hoffmanns desaströse Bilanz
Bernd Hoffmann ist ja im Winter 2017/2018 angetreten, um beim HSV alles besser zu machen. Nun, das Vorhaben darf man getrost als Misslungen ansehen.
Unter seiner Ägide steht der erstmalige Abstieg in die 2. Liga, in der Winterpause, bevor er das Ruder übernahm, standen die Chancen auf Klassenerhalt noch wirklich gut.
In der Saison 2018/2019 hat er es dann geschafft, den HSV in der 2. Liga zu halten, ein Umstand, auf den kaum jemand gewettet hat. In den Pokalspielen (der HSV kam bis ins Halbfinale) sowie gegen Köln und das Auswärtsspiel auf St.Pauli, da hat die Mannschaft gezeigt, sie war stark genug für den Aufstieg. Warum es da an der Motivation gemangelt hat?
Angsthasentrainer Wolf wurde zum Saisonende entlassen, Sportchef Becker kurz danach. Wir werden sehen ob der Aufschwung der Marke Hoffmann doch noch eintritt.
Oder ob wir uns längefristig doch eher an Kaiserlautern und 1860 München orientieren müssen.
Immerhin steigt auch der VfB Stuttgart ab. Vorteil für den HSV, hat er doch in der vergangenen Saison gegen starke Teams seine beste Leistung gebracht.
Wie aber Kader und Trainer 2019/2020 aussehen werden, muss man ja sehen und welche Ideen der neue Sportchef Boldt hat. Veränderung ist ja die DNA des HSV, auch wenn sich das in der Leistung der Mannschaft schon seit Jahren nicht mehr manifestiert.
Ich gehe mal ganz ohne Erwartungen in die neue Saison. Es kommt ja doch anders als man denkt.
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