Peterchens Mondfahrt

Peterchens Mondfahrt heißt ein Buch, das man z.B. hier findet. Für den HSV heißt dies, Peter Knäbel, Sportdirektor, versucht sich als Übergangstrainer bis zur Sommerpause.
Machen wir uns nichts vor. Das 0:4 in Leverkusen hat gezeigt, dass dies in die 2. Liga führt.  Natürlich mag es sein, da hat jemand einen Plan und es wird sich schon was in der Mannschaft ergeben. Aber genau das denkt man doch beim HSV schon seit Jahren. Schon vor van der Vaarts Rückkehr war der HSV eine Baustelle und auch die Sommerneubesetzung HSV Plus mit Dietmar Beiersdorfer hat da keine Besserung gebracht.


Nein, der HSV darf nicht nach vorne schauen, nicht in die nächste Saison und nicht zum Saisonende. Was zählt ist das hier und jetzt. Am nächsten Samstag geht es nach Wolfsburg und Trainerlehrlinge sind keine Hobbits, die von höheren Mächten geführt werden und den Ring der Macht tragen.

Statt auf Tuchel oder sonstwer zu warten, der spätestens nach einem Drittel der Saison sowieso gefeuert wird, muss jetzt reagiert werden. Konzepte bringen nichts und wie Helmut Schmidt mal sagte: Wer Visionen hat, sollte mal zum Arzt gehen.

Das einzige was zählt ist der nächste Samstag und Punkte. Liebe HSV Verantwortliche, vergesst alles andere. Vergesst eure Powerpoint Präsentationen, vergesst eure Spielsysteme, vergesst eure Vorstellungen vom Fußball.

Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Jetzt geht es um die Wurst. 1. oder 2. Liga. Das ist die entscheidende Frage!

Man sollte doch mal über einen Alleinherscher Magath nachdenken!

Immerhin hatte Peter Knäbel nach dem Spiel im Interview eine Erkenntnis: Ich weiß jetzt auf wen ich mich verlassen kann!

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