C.V. Rock - Kennwort Machin (Bastei Kriminal-Roman 72)

 


Als Band 72 der Reihe Bastei Kriminal-Roman erschien "Kennwort Machin" von C. V. Rock. Der Roman kostete 50 Pfennige.
C.V. Rock (Kurt Walter Roecken) ist ein deutscher Autor, der überwiegend Kriminalromane verfasste, aber auch Ausflüge in die SF und zu Kinderbüchern unternahm und auch Drehbücher zu  Filmen verfasste. "Kennwort Machin" war auch der erste der Filme und erschien 1939:


Die Vorlage erschien 1938 unter dem Titel "Wer hätte das gedacht?" 1938 bei Auffenberg und 1939 als Kennwort Machin mit 256 Seiten:




Sein erster Bastei Kriminal-Roman war Band 69 Hotel-Pension St. Pauli, sein letzter von 39 Romanen Band 305 Bajonett-Ted. Weitere Abenteuer erschienen im Silber Krimi. Weitere Romane erschienen u.a. in den Reihen Erdball-Roman und Action. Hier die Anreißerseite.


Die erste Textseite:


Sowie die letzte Seite:


Die Rückseite präsentiert Hardy Krüger und Liselotte Pulver:


Der Roman erschien 1946 bei Ibis als Leihbuch mit 239 Seiten:


Laut der Illustrierten Bibliographie der Leihbücher auch noch bei Netsch in der Reihe "Die Bunten Bücher", ein Bild habe ich leider nicht gefunden.

Inhalt:

Hamburg. Der bisher als pflichttreu und tadellos geltende Kassierer Jürgen Borb entpuppt sich als gewiefter Verbrecher, der eines Tages mehr als eine Million Mark unterschlägt und damit verschwindet. Das weiß erstmal niemand als die Meldung kommt, er sei auf einem Schiff nach Newyork verschwunden und mit ziemlicher Sicherheit über Bord gegangen und tot. Niemand interessiert sich groß dafür.

Einzig Hans Forst, der Bankdetektiv riecht den Braten und macht sich auf die Fersen des Borb. Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass er sich in die Halbschwester Borbs verliebt hat. Die wundert sich nicht, dass er Geld unterschlagen hat. Und das kommt wenig später auch raus und dabei hat sich der Kassierer schlau angestellt. Er hat bei zwölf großen Gesellschaften jeweils 100.000 DM als Kredit für die Firma aufgenommen, um diese angeblich für Luxusschiffe vorzufinanzieren. Als die erste Mahnung zur Zinszahlung kommt, ist Borb über alle Berge. Als der ältere Venezolaner Machin reist er mit dem gleichen Schiff, mit dem er angeblich zu Tode gekommen ist. Borbs Doppelrolle endet vorerst und unbeschadet kommt er nach Newyork, wo er eher zufällig in eine Razzia gerät und fast verhaftet wird. Ein anderer Venezolaner rettet ihn und nimmt ihn per Schiff mit in sein angebliches Heimatland.

Das perfekte Verbrechen?

Nein, Hans Forst entdeckt viele Spuren. Er kommt dem Passfälscher auf die Spur und damit auf die Doppelrolle Borb/Machin, reist nach Amerika und Venezuela, um am Ende nicht nur das Verbrechen besiegt zu haben, sondern gewinnt auch die Liebe der Halbschwester.

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