Phantastische Neuigkeiten 20.01.19

Uwe Hermann begeistert nicht nur die Leser der Reihe Fantasyguide präsentiert, sondern auch SF Leser und Experten gleichsam, schließlich gewann seine Geschichte Das Internet der Dinge den KLP und den DSFP.
Sein neue Sammlung Der Raum zwischen den Worten kann vorbestellt werden und enthält Das Internet der Dinge, die Geschichte findet sich als Kurzfilm hier.
Der zweite Film von Übermorgen Film ist übrigens auch erschienen: Kurz vor Pi von Uwe Post.

Auf dem Fantasyguide gibt es eine neue Kolumne von HMP. Die Sache mit den Erwartungen wird dabei vor allem auf Kurzgeschichtenautoren angewendet, dabei betrifft sie leider auch Serien und Romane. 
Selbst bei Rezensenten kann man das erkennen. So hat Stefan Cernohuby nichts mit Aus finstrem Traum anfangen können. Da ist eindeutig der falsche Leser zum falschen Autor gekommen. Warum der Rezensent aber 2 Sterne bei Anspruch, dafür 3 Sterne bei Spannung verteilt weiß er wohl  nur selbst. Über fehlende Spannung könnte man noch philosophieren, aber platt sind die Geschichten nicht, im Gegenteil, der Grund, warum sie einem Teil der Leserschaft nicht gefallen ist doch eher das sie zu komplex sind. 

Beim Festa Verlag gibt es eine neue Reihe. Pulp Legends scheint dabei aber entgegen dem Namen nicht auf simple Unterhaltung zu bauen sondern durchaus anspruchsvolle Bücher zu bieten. Bisher sind drei Bände erschienen, ein weiterer ist für Februar angekündigt.

Dienstag erscheint der neue Professor Zamorra Roman: Das Mädchen und der Rattenfänger von Simon Borner, Schon letzte Woche erschien Gespenster Krimi 7 Totentanz von Logan Dee.

Perry Rhodans Vorgeschichte erzählt Bestseller Autor Andreas Eschbach. Nachzulesen in Perry Rhodan - das größte Abenteuer, erscheint am 27. Februar und kann schon vorbestellt werden. 

Ralf Steinberg berichtet in Manche Märchen mögens kürzer vom Besuch seiner Lesung mit Michael Marrak und Christian van Aster.

Eine neue Lesung in Second Live gibt es am 2. Februar. Hier der Veranstaltungshinweis.

Die erste Rezension zu Zwielicht 12 ist verfügbar.
Carsten Kuhr schreibt:
In „Zwielicht“, immerhin ein Magazin, das diesem Anspruch vorliegend noch mehr als bislang gerecht wird, erscheinen neben jeder Menge Geschichten - vorliegend sind es stolze sechzehn Prosa-Beiträge - nämlich auch Artikel und Hintergrund-Informationen.
Vorliegend geht es um das „Amazing Stories“-Magazin, ein legendäres Periodikum, das die Szene in den USA geprägt hat wie kaum ein anderes. Man könnte fast auf die Idee kommen, ein neues Lese- und Sammelgebiet zu beginnen.
Und zu den Geschichten:
In Julia Annina Jorges „Diese verfluchten kleinen Dinge“ begegnen wir einem seltsamen Mann. Seine pädophil angehauchte Obsession für Kinder, die er nie aktiv über einen Missbrauch ausgeübt hat, dokumentiert sich in der Sammelwut von auf Spielplätzen verlorenen Haarspangen und sonstigem Tand. Deine Sammelleidenschaft für Plüschtiere, seine Obsession seine Geo Sammlung bündig aufzutürmen, zeigen uns einen zwanghaften Menschen, der von seinen inneren Zwängen bestimmt und geleitet wird; die wohl eindringlichste und beeindruckendste Geschichte des Bandes - auch, weil der Protagonist so realitätsnah und überzeugend gezeichnet wird.
Die vollständige Rezension finden sie hier: Phantastiknews
Ein Band nur mit Geschichten von Julia Annina Jorges gibt es übrigens hier.
Wer mehr über amerikanische Pulps wissen will, für den verweise ich auf das Interview mit Matthias Kaether.


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