Phantastische Neuigkeiten 07.04.19

Cory Doctorow - Wie man einen Toaster überlistet ist erschienen. Verlagsangabe:
Nach vielen Jahren in Flüchtlingsheimen und Notunterkünften kann Salima endlich in ein Hochhausapartment umziehen. Das Gebäude ist zwar neu, aber damit fangen die Probleme erst an: Der intelligente Toaster gibt auf einmal den Geist auf und nimmt nur noch das Brot der Toastermarke an. Dann fällt der Kühlschrank aus. Als Salima feststellt, dass selbst der Fahrstuhl die ärmeren Mieter benachteiligt, fasst sie einen Entschluss. Es muss doch einen Weg geben, sich in die Haushaltsgeräte zu hacken und sie wieder frei verfügbar zu machen! Gesagt, getan...
Detlef Klewer ist mit dem Titelbild von Scherben für den Vincent Preis und Kurd Laßwitz Preis nominiert worden. Grund genug ein Interview mit ihm zu führen. Aus ähnlichem  Grund habe ich auch Galax Acheronian interviewt.

Der Vincent Preis präsentiert die Schauerliste und hat fünf lesenswerte Werke zusammengestellt. Einfach mal stöbern, es lohnt sich.

Michael Marraks Storysammlung Quo Vadis, Armageddon? wurde auf Phantastiknews besprochen.

Der Zauberspiegel widmet sich in seiner Reihe Fantasy aus Deutschland Uschi Zietschs Waldsee.

Frauen in der Fantasy sind also im Focus. SF Autorinnen dagegen weniger, so zumindest die aktuelle Diskussion. Grund genug für den Fantasyguide, Judith Vogt zu ihrem Roman Nova zu interviewen.

Kris Brynn alias Regina Bott, ist für den Seraph nominiert worden für das Beste Debüt. Phantastiknews stellte ihr ein paar Fragen. Mit ihr bin ich zusammen in den beiden Büchern Das Alien tanzt Kasatschok  und Das Alien tanzt Polka vertreten.

Die Hugo Awards 2019 und die Retro Hugo Awards 1944 sind verfügbar.Mit “When We Were Starless“ von Simone Heller (Clarkesworld 10/18) ist in der Kategorie Best Novelette übrigens eine deutsche Autorin nominiert. Witzigerweise gibt es die Geschichte nur auf Englisch. Ob sie auch mal auf Deutsch erscheint ist unklar.

Man sieht, Autorinnen in der Phantastik sind entgegen aktueller Diskussionen viel beachtet. Dementsprechend widmet sich die neue Ausgabe des Phantast vollkommen der weiblichen Seite der Schriftstellerei.
Ich habe dann mal geschaut wie es mit meiner bisherigen Lesequote 2019 aussieht und siehe da, 40& des gelesenen Stoffes wurde von Autorinnen verfasst.

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