Withley Strieber - Unheiliges Feuer
Unheiliges Feuer (Heyne, 1994):
Maria, eine reiche New Yorkerin, ist mit zwei Priestern der Kirche Mary and Jesus befreundet. Während sie mit dem einen schon lange ein Verhältnis pflegt, gibt der ältere namens John erst zu Beginn des Romans seinen Widerstand auf und bricht sein Gelübde.
Wenig später ist Maria tot. Und der Mord geschah zu allem Überfluss in der Kirche Mary und Jesus.
Ein wenig erinnert die Stimmung des Romans an die Schwarze Serie von Cornell Woolrich, das ganze nur transformiert in die Siebziger bzw. Achtziger Jahre. Withley Strieber spinnt ein raffiniertes Netz und so fiebert der Leser mit den beiden Polizisten Kitty und Sam, ebenso mit den Priestern John und Frank.
Doch das Böse hat von einem Menschen Besitz ergriffen und so sterben weitere Menschen.
Fazit: Ein sehr stimmungsvoller, gruseliger Roman. Zwar wird schnell klar wer der Täter ist und inhaltliche Überraschungen bleiben eher Mangelware. Trotzdem lohnt sich die Geschichte vor allem wegen ihrer Atmosphäre. Und der ganze kirchliche Überbau wirkt realistisch und hebt sich von diversen Romanen über katholische Verschwörungstheorien angenehm ab.
Maria, eine reiche New Yorkerin, ist mit zwei Priestern der Kirche Mary and Jesus befreundet. Während sie mit dem einen schon lange ein Verhältnis pflegt, gibt der ältere namens John erst zu Beginn des Romans seinen Widerstand auf und bricht sein Gelübde.
Wenig später ist Maria tot. Und der Mord geschah zu allem Überfluss in der Kirche Mary und Jesus.
Ein wenig erinnert die Stimmung des Romans an die Schwarze Serie von Cornell Woolrich, das ganze nur transformiert in die Siebziger bzw. Achtziger Jahre. Withley Strieber spinnt ein raffiniertes Netz und so fiebert der Leser mit den beiden Polizisten Kitty und Sam, ebenso mit den Priestern John und Frank.
Doch das Böse hat von einem Menschen Besitz ergriffen und so sterben weitere Menschen.
Fazit: Ein sehr stimmungsvoller, gruseliger Roman. Zwar wird schnell klar wer der Täter ist und inhaltliche Überraschungen bleiben eher Mangelware. Trotzdem lohnt sich die Geschichte vor allem wegen ihrer Atmosphäre. Und der ganze kirchliche Überbau wirkt realistisch und hebt sich von diversen Romanen über katholische Verschwörungstheorien angenehm ab.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen