Walter L. Gebauer - Meister über Leben und Tod (Joe Brand 1)
Hier die erste Seite des Joe Brand Krimi:
Überraschung auf Seite 9. Die ersten vier Joe Brand Leihbücher erschienen als größeres Format, dabei sind 3 Walter L. Gebauer - Der Puppenspieler (1939 als Die Puppen des Mister Carpenters) und 4 Walter L. Gebauer - 6 müssen sterben in Fraktur gesetzt. Dieser Band nicht wie man sehen kann:
Joe Brand greift wie gewohnt spät in den Fall ein, hier auf Seite 150 von 270:
Neuyork.
Leon Shirelly, äußerlich schwächlich mit großem Kopf, ist ein genialer Mann mit viel Wissen. Leider nutzt er sein Können nicht positiv, sondern gibt sich dem Verbrechen hin. Sein Sohn Bill wird zu 30 Jahre Sing Sing verurteilt und Leon befreit ihn aus der Untersuchungshaft. Er lässt ein Bild von sich zu seinem Sohn bringen, das ein Gift enthält. Bill wird Scheintot, zusammen mit Helfeshelfern stehlen sie den angeblichen Toten und Shirelly verpasst seinem Sohn ein Gegengift. Zusammen mit einem Juwelendieb, den Shirelly zufällig kennen gelernt hat, planen sie einen Überfall in das bekannte Kaufhaus Bennett. Die Planung übernimmt das Genie Leon. Einen Polizisten, der Leon observiert, schalten sie aus und lassen ihn verschwinden.
Mit über einer Million Mark flüchten die drei nach Chicago. Doch die Schwester des ermordeten Polizisten kontaktiert Joe Brand, damit dieser den Fall ihres Bruders aufklärt. Joe Brand ermittelt auch am Kaufhausraub. Und ihm fallen Parallelen auf. Parallelen, die ihn auf die richtige Spur bringen.
Ein etwas angestaubter Krimi. Shirelly und seine Techniken (Gift, Gas, Lichtpistolen) sind der spannende Teil. Der Kriminalfall selbst ist dagegen ein wenig übersichtlich. Da habe ich schon spannendere Joe Brand gelesen.
Am Ende ist es Ellen Doyle, die Schwester des toten Polizisten, die dem Mörder den Garaus macht.
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