Walter L. Gebauer - 6 müssen sterben ( Joe Brand 4)

 


1951 erschien im Reihenbuch Verlag in Frankfurt der Joe Brand Krimi "6 müssen sterben" als Leihbuch mit 281 Seiten. Hier eine andere Ansicht des Buches:


Es handelt sich um den 4. Joe Brand Krimi und den letzten in dem größeren Format und mit der alten deutschen Schrift:


Hier das Titelblatt:


Und hier die Vorschau mit der Schilderung, warum es das FBI gibt. Dieser Text ist in moderner Schrift abgedruckt:


Hier die erste Textseite:

Auf dem Rückweg vom Pferderennen nach Neuyork verschwindet der Buchmacher Hyer. Peter Wood, Reporter, lässt das Verschwinden nicht los und er sucht seinen Freund, Chefinspektor Brand auf. Der berichtet, dass schon zwei weitere Menschen verschwunden sind. Zusammen gehen sie dem Fall nach und entdecken, insgesamt sind sechs Menschen bedroht und es steht zu befürchten, die Verschwundenen sind schon tot. Stück für Stück kommt Joe Brand dem Kriminellen auf die Spur. Kann er weitere Morde verhindern?

Der Roman ist etwas dröge. Es gibt die geschickt getarnten Vorrichtungen wie ein Ofen, der schießt und Betäubungsgas versprüht, eine Telefonaufzeichungsmethode mittels Wachsplatten sowie eine Ultraschallpfeife für geheime Absprachen. Der Verbrecher ist wie oft in den alten Krimis ein Verwandlungskünstler, das kennt man ja auch aus vergleichbaren Publikationen. Der geheimnisvolle Boss ist natürlich der geniale Verbrecher mit technisch-wissenschaftlichen Hintergrund und es ist dem Chefinspektor Joe Brand zu verdanken, dass in letzter Sekunde der Fall ein gutes Ende nimmt.

Ob der Roman ein Nachdruck eines Detektiv Frank ist und ob er unter anderem Namen nochmal nachgedruckt wurde, bleibt unklar, letzteres erscheint aber unwahrscheinlich.

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