Fred Parker - Der Mann, der zweimal sterben sollte ( Bastei Kriminal-Roman 616)
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und spielt in Los Angeles. Roy Carmichael erschlägt seine Frau und wird dabei nicht nur beobachtet, sondern auch fotografiert. Die zwei Gangster Levante und Sobota waren es und haben eine perfiden Plan. Sie erpressen Carmichael, damit dieser eine Millionärstochter kidnappt. Hinter den beiden steckt eine ausländische Macht, die mit dem Lösgeld ihre Agenten bezahlen will.
Was spannend beginnt, wird dann doch recht gewöhnlich. Wie man leider schon sehr früh ahnt, ist Carmichael in Wirklichkeit ein CIA Agent, der auf die beiden Agenten angesetzt ist. Ein kurzweiliger und spannender Krimi, der allerdings einiges an Potenzial verschenkt.
Hinter dem Pseudonym Fred Parker steckten verschiedene Autoren, mindestens deren zwei: Rolf Kalmuczak, der laut wikipedia ein richtiger Vielschreiber war:
Seit 1966 hat Kalmuczak unter Benutzung von mehr als 100 Pseudonymen insgesamt 160 Jugendbücher sowie 2.700 Kriminalgeschichten für Illustrierte, 36 Drehbücher, 170 Taschenbuch-Krimis, 200 Heftromane und einige Hörspiele geschrieben. Sieben Jahre lang stand er auf Grund dieser Vielschreiber-Leistung im Guinness-Buch der Rekorde. (Zitat)
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Band 612 Letzter Auftrag für den Henker war der erste Roman unter dem Namen Fred Parker.
Als 35. und letzer Roman erschien Der Boß schickt seinen besten Mann als Band 902.
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