Freddy Weller - Ein grausiger Fund (Jack Morgan 32)

 


Meisterdetektiv Jack Morlan erschien seit 10. Juni 1949 im Berliner Pinguin Verlag. Insgesamt erschienen drei Reihen. Der vorliegende Band 32 ist aus der ersten Reihe, die es insgesamt auf 75 Bände brachte. Autor der Serie ist Freddy Weller alias Hermann Gerstmayer, geboren in Koblenz. Der vorliegende Roman ist aber von einem nicht namentlich bekannten Autoren.
Im Pseudonymlexikon von Jörg Weigand werden folgende weiteren Autoren unter Freddy Weller geführt: Otto Bruno Burkhardt, Alfred Gerstmeyer, Fred (oder Fritz) Klein, Helmut Nolte.

Ein weiterer Versuch, die Reihe fortzusetzen, startete 2014: JM lebt.
Das Heft selbst ist im Format 14,6 x 20,4 mit 32 Seiten und einem recht stabilen Karton als Umschlag. Hier die Rückseite;


Die Gewinner des Preisausschreiben im Band:


Hier die erste Textseite:


Jack Morlan und sein Sidekick Frank Stones werden mitten in der Nacht zu einem Geschäftsgebäude gerufen. Der Anrufer ist in Not, es brennt. Sie finden den Dieb Al Chapman, der in Geschäftsräumen eingeschlossen wurde, eine Rachbombe ging los und er wurde von den beiden Detektiven gerettet. Doch im Raum liegt eine Überraschung: Eine weibliche Leiche.

Die drei gehen zu Scotland Yard. Chapman landet erstmal in Gewahrsam und mit Oberinspektor Sherwood, natürlich ein Dicker, kehren sie zu der Leiche zurück, doch diese ist verschwunden. Die Leiche wird natürlich später gefunden, auch der Mörder, der aber zum Schluss, wurde er doch mittlerweile von seinen Komplizen ermordet, einer davon ist der Kompangon der Toten. 

Der Roman hat ja nur halbe Heftromanlänge und ist kurweilig, aber auch arg simpel erzählt. Jack Morlan ist der typische Superdetektiv, das kennen wir ja schon von John Kling und Tom Shark und Jack Garden. Aber Morlan zeigt auch wenig Raffinesse, die Lösung fliegt ihm eher zu.


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