Pat Wilding - Der Tod geht durch die Stadt (Dankwart)
Redwood, vierzig Kilometer südlich von San Francisco.
Richard Barfield wird in einem alten Chrysler auf einem Autofriedhof erdrosselt. Die Nichte Edith Barfield ruft Pat Wilding und der will gerne die Polizei rufen, das Mädchen nicht. Die Polizei ist allerdings schon da, von einem anonymen Anruf alarmiert. Es trifft sich eine illustre Gruppe. Mister Swatch mit der Melone auf dem Kopf, der Besitzer einer Kneipe, der in Bakers Tochter Barbara verknallt ist. Rolling, Barfields Sekretär. Polizeichef Connor, der gerne pokert, aber mit einem Mordfall überfordert ist. John Baker, der Compagnon von Barfield und seine äußerst attraktive Frau Nelly. Sidney Horlan, der Anwalt, der näher mit Nelly bekannt zu sein scheint als es gut ist. Willy Donald, der Anwalt von Swatch. Ist einer von ihnen der Mörder? Und welches Motiv könnten sie haben? Und warum wollte die Nicht die Polizei außen vor lassen?
Pat Wilding beginnt zu bohren und scheucht die Wespen auf. Der erste Hauptverdächtige hat ein Manko. Kaum hat er sich in Pat Wildings Fokus geschoben, wird er vergiftet. Baker, der Compagnon, war nicht der Mörder. Und er ist nicht der letzte aus dem Kreis der Verdächtigen, der das Zeitliche segnet.
Am Ende ist es jemand, der sich schon auf den ersten Seiten ins Rampenlicht stellt. Der Whiskey ist die heiße Spur. Aber ein wenig konstruiert ist die gesamte Geschichte schon. Was ihrer Kurzweiligkeit keinen Abbruch tut.
Wer der Autor des Romans ist, bleibt unbekannt. Da sich Pat Wilding zwischendurch versteckt und Jack Bolden nennt, dieses Pseudonym von Karl Theodor Horschelt verwendet wird, wäre dieser eine Spur. Aber Gewissheit werden wir wohl nie erlangen. Spur nach Chicago liest sich aber ähnlich wie der vorliegende Fall.


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