Rezension zu Zwielicht 5
Zwielicht V wurde von Carsten Kuhr auf phantastiknews besprochen.
Fazit:
Fazit:
Dabei ist anzumerken, dass, wie bislang
schon, „Zwielicht“ seinen Schwerpunkt auf die Präsentation neuer
Geschichten und klassischer Wiederentdeckungen richtet. Nur drei
fundierte und interessante Sekundärartikel - über die genialen Harlan
Ellison, T.E.D. Klein und den Vincent Preis 2013 - runden den Prosa-Teil
ab. Hier wäre, sofern der Herausgeber genügend geeignetes Material
findet, eine Ausweitung der Artikel wünschenswert.
Auch inhaltlich versucht Schmidt, neue
Wege zu erkunden. Neben den gewohnten Erzählungen – unter anderem als
deutsche Erstveröffentlichung eine Geschichte von Algernon Blackwood -
wartet ein Kurzroman auf den Leser; ein Versuch, der meines Erachtens
den Rahmen eines Magazins ein wenig sprengt, auch, ja gerade weil der
Beitrag von Marcus Richter eine Einzelveröffentlichung verdient hätte
und zu den besten Geschichten des Bandes zählt.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen