Cliff Collins - Menschenjagd in langen Nächten (Bastei Abenteuer-Roman 178)



Der Bastei Abenteuer Roman lief von 1960 bis 1964 und brachte es auf 196 Romane. Das äußerliche Erscheinungsbild änderte sich mit Band 139 und hatte dann den vorliegenden grünen Rahmen.

Cliff Collins ist Reporter in Los Angeles und als er wegen eines Hai Angriffs angerufen wird, eilt er sofort zum Tatort. Schon der fünfte Mann ist einem Weißen Hai zum Opfer gefallen.

Bei den Ermittlungen wird Collins niedergeschlagen und wird in einer Grotte wach, die nur gen Himmel einen Ausgang hat. Verzweifelt sucht er einen Ausgang und findet eine Röhre, durch die er nur mit Mühe entkommt. Ein Detektiv, den ein ähnliches Schicksal traf, überlebte die Tauchtour nicht.
Es geht um Hollywood-Sternchen, ein Regisseur, eine nicht erwiderte Liebe und ein Rauschgiftring und eine Reise per Yacht nach Mexiko, die nicht alle überleben.

Der Roman ist spannend und im Gegensatz zu den Krimis wird der Fall anders dargestellt. Es ist mehr aus der Sicht der Nichtkriminalisten geschildert und so bekommt man einen anderen Blickwinkel. Collins reist übrigens dem Schiff der Filmleute mit dem Hubschrauber nach, ach, haben es die Zeitungsleute damals nicht gut?

Hinter dem  Pseudonym Cliff Collins steckt Rolf Kalmuczak, der laut wikipedia ein richtiger Vielschreiber war:
Seit 1966 hat Kalmuczak unter Benutzung von mehr als 100 Pseudonymen insgesamt 160 Jugendbücher sowie 2.700 Kriminalgeschichten für Illustrierte, 36 Drehbücher, 170 Taschenbuch-Krimis, 200 Heftromane und einige Hörspiele geschrieben. Sieben Jahre lang stand er auf Grund dieser Vielschreiber-Leistung im Guinness-Buch der Rekorde. (Zitat)
Da er auch unter Phil Moreno und Fred Parker geschrieben hat, sind entweder die meisten Romane aus den letzten Tagen des  Bastei Abenteuer Roman von Kalmuczak oder es handelt sich um Sammelpseudonyme wie bei Fred Parker, da hat mindestens auch  Hans E. Kötelpeter  drunter geschrieben.



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