Helmut Lenk - Befehl aus dem Dunkel (Terra-Romane 73)

 


Die Terra-Romane des Alfons Semrau Verlag erschienen von 1953 bis 1956 und brachten Kriminal- und Liebesromane. Dabei waren alle geraden Nummern plus ein paar Ausnahmen Krimis, der letzte Band 83, danach erschienen wohl nur noch Liebesromane. 
Band 77 Der Mann im schwarzen Ulster habe ich gelesen. Der vorliegende Roman "Befehl aus dem Dunkel" von Helmut Lenk, ist ebenfalls ein Krimi. Die Reihe begann wohl mit Band 51.
Die Romane haben einen Umfang von 48 Seiten, heutzutage sind es ja 64 Seiten, und auffällig ist das Fehlen von Seitenzahlen.
Über den Autor Helmut Lenk habe ich nichts im Internet gefunden. Er hat aber, wie man an der Titelliste auf der Rückseite des Romans erkennen kann, mehrere Romane zur Reihe beigesteuert, insgesamt sind es vier. Außerdem in der Reihe City Club Roman des gleichen Verlags.
Hier die Rückseite des Heftes:


Im Innenteil ist Werbung für AS- Taschenbuch-Romane. Hier noch die erste Textseite:


Eine Frau wird bewusstlos neben einer Lokomotive aufgefunden. Die Mannschaft der Lok bringt sie ins nächst gelegene Dorf, wo sie in der Försterei Unterschlupf findet. Die Frau hat keine Erinnerung an ihr früheres Leben, weiß noch nicht einmal ihren Namen, wird aber von Albträumen geplagt. Nach sechs Tagen verschwindet sie, die jetzt Hannah genannt wird, spurlos, um einen Tag später im Stall wieder aufgefunden zu werden.

Ganz in der Nähe gibt es einen Autounfall auf gerader Straße. Der Verunglückte ist nicht bei Bewusstsein, aber seine Sachen wurden augescheinlich durchwühlt. In der selben Nacht gab es eine Überfall auf einen Juwelier in der nächstgelegenen Stadt. Ein Zusammenhang scheint augenscheinlich. Mit dem "schiefen Krusch" ist schnell ein Verdächtiger gefunden. Der ist Gelegenheitsdieb, bei einer Hausdurchsuchung wird Schmuck gefunden und der Krusch flieht. Aber der Schmuck, der bei ihm gefunden wurde, ist nicht der gestohlene.

Ein schwarzer Rappen reitet durch die Nacht, auf ihm eine Frau mit Peitsche. Es ist Hannah und sie sorgt für die Autounfälle. Aber sie handelt unter Zwang, denn sie würde hypnotisiert.

Inspektor Straat und sein Assistent Konradi haben den Arzt Dr. Ohlendorf in Verdacht. An Ende erweist sich allerdings der Apotheker Scheibner als Bestie von Olbitz.


Meine Kurzrezensionen

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zwielicht – Das deutsche Horrormagazin

Zwielicht 20