Helmut Lenk - Befehl aus dem Dunkel (Terra-Romane 73)
Eine Frau wird bewusstlos neben einer Lokomotive aufgefunden. Die Mannschaft der Lok bringt sie ins nächst gelegene Dorf, wo sie in der Försterei Unterschlupf findet. Die Frau hat keine Erinnerung an ihr früheres Leben, weiß noch nicht einmal ihren Namen, wird aber von Albträumen geplagt. Nach sechs Tagen verschwindet sie, die jetzt Hannah genannt wird, spurlos, um einen Tag später im Stall wieder aufgefunden zu werden.
Ganz in der Nähe gibt es einen Autounfall auf gerader Straße. Der Verunglückte ist nicht bei Bewusstsein, aber seine Sachen wurden augescheinlich durchwühlt. In der selben Nacht gab es eine Überfall auf einen Juwelier in der nächstgelegenen Stadt. Ein Zusammenhang scheint augenscheinlich. Mit dem "schiefen Krusch" ist schnell ein Verdächtiger gefunden. Der ist Gelegenheitsdieb, bei einer Hausdurchsuchung wird Schmuck gefunden und der Krusch flieht. Aber der Schmuck, der bei ihm gefunden wurde, ist nicht der gestohlene.
Ein schwarzer Rappen reitet durch die Nacht, auf ihm eine Frau mit Peitsche. Es ist Hannah und sie sorgt für die Autounfälle. Aber sie handelt unter Zwang, denn sie würde hypnotisiert.
Inspektor Straat und sein Assistent Konradi haben den Arzt Dr. Ohlendorf in Verdacht. An Ende erweist sich allerdings der Apotheker Scheibner als Bestie von Olbitz.
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