Jörg Layes - Poughkeepsie sehen und sterben (Jerry Cotton 3204)
Der Autor von Poughkeepsie sehen und sterben ist Jörg Layes wie man anhand der Liste von pulverrauch erkennen kann. 146 Jerry Cotton hat er bisher verfasst. Sein Einstand gab er mit Jerry Cotton Band 2762: Zwischen allen Stühlen. Der bisher letzte war Jerry Cotton Band 3524: Im Reich der unsichtbaren Schatten. Hier die erste Seite:
Inhalt: Eine Gruppe von Bankräubern überfiel eine kleine Bank in Poughkeepsie, State New York. Dabei wurde ein Wachmann tödlich getroffen, sein Kollege schwer verletzt. Die Obduktion des getöteten Wachmanns förderte eine faustdicke Überraschung zutage: Der Mann war nicht derjenige gewesen, für den er sich zu Lebzeiten ausgegeben hatte. Denn er gehörte zu einer der Mafiafamilien, die den Big Apple in Atem hielt. Als wir die Ermittlungen aufnahmen, stolperten wir sofort über die nächste Leiche und erkannten, dass hinter dem Bankraub viel mehr steckte als ein schiefgelaufener Überfall.
Ein brutaler Banküberfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten. Das FBI und Jerry Cotton greifen ein, weil der tote Wachmann ein Mann der New Yorker Mafia war, wenn auch eine Randfigur. Cotton und Decker reisen nach Poughkeepsie und finden schnell raus, der Tote war mit einer Prostituierten verbandelt, die ebenfalls zur Mafia gehört. Schnell finden sie auch die Spur der Bankräuber, doch der erste Fund ist eine Leiche. Die Mafia schlägt zurück. Was genau hat die Mafia in der Bank versteckt und wurde geklaut?
Ein spannender Krimi, auch wenn er hier und da mit einigem Füllmaterial garniert ist. Das Ende ist dann ein wenig theatralisch und vielleicht auch übertrieben, aber mehr als ein Abzug in der B-Note ist nicht drin. Guter Jerry Cotton Krimi.
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