Toby Gin 30 - Mord auf dem Maskenball
Toby Gin erschien zuerst in der Kelter Kriminal-Reihe, wurde dann mit Band 27 ausgegliedert und lief als eigenständige Serie bis Band 100 im Zeitraum von 1961-1964. Wer die Romane schrieb ist unbekannt.
1980/81 wurde Romane in der Reihe Kelter Thriller nachgedruckt, immer im Wechsel mit der Reihe Hello Amboss.
Als Band 30 erschien der Toby Gin Roman "Mord auf dem Maskenball " und kostete 70 Pfennige. Hier die erste Textseite:
In den 60ern, da waren die Romane noch vollgepackt mit Action, Handlung und Schmiss, wie man damals auch schrieb. Man kommt da beim Lesen fast nicht hinterher. Toby Gin ist eigentlich Kriminalreporter, aber eher ein Detektiv, der für die Polizei die Fälle löst. Ein wenig großspurig, durchsetzungsstark und manchmal auch leichtsinnig.
Auf einem Maskenball der besseren Gesellschaft wird Schmuck gestohlen und ein Mann ermordet. Der Tote ist ein Taschendieb und hat sich über die Druckerei, wo er arbeitet, eine Eintrittskarte erstellt. Der Schmuck aber bleibt verschwunden und natürlich entdeckt Toby Gin eine Spur. Er vermittelt dem Bestohlenen den Schmuck, der ist natürlich gefälscht und eine wertlose Imitation. Also weiter auf die Suche.
Big Bob, ein rücksichtsloser und extrem brutaler Killer, ist unserem Reporter ebenfalls auf der Spur. Denn der wertvollste Stein des Raubs, ein Rubin, ist verschwunden. Big Bob glaubt, das Toby Gin ihn hat. Big Bob erschießt seine Freundin, die er als Lockvogel für Toby Gin geschickt hat und letzterer kann aus dem in den Abgrund stürzenden Wagen in letzter Sekunde aussteigen.
Er lässt sich davon natürlich nicht abschrecken. So läuft ein Arbeitstag von Toby Gin:
Und natürlich wacht man durch einen doppelten Bourbon besser auf:
Erneut steht Toby Gin an der Schwelle des Todes. Doch als er mit dem Auto entführt wird, hilft eine Katze:
Toby Gin, der wagemutige Reporter, überlebt natürlich auch das und am Ende des mit Ermordeten gepflasterten Romans hat er nicht nur die Gangster, sondern natürlich auch den Schmuck gefunden.
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