Pat Wilding - Das Diamantenschiff (Reihenbuch #134)
Hier die erste Textseite, die Sekretärin Paula reist mit nach New York, da sie aber nicht mit dem Schiff mitfahren darf, beschließt sie am Ende des Romans zu heiraten und zu kündigen. Soll mal einer sagen, die 50er waren nicht trollig:
Zwei gelangweilte Detektive, ein Auftrag, einen Mann auf der Überfahrt von New York nach Liverpool zu beschützen. Das ganze ist eine Komödie, die ein wenig schwer in Gang kommt, sich dann aber zügig entwickelt. Eine Art englischer Krimi, ein Schiff, mit vielen Verdächtigen, im amerikanischen Gewand, denn die Sprache und Sprüche sind locker, genau wie die Sitten. Ein indischer Kleptomane, der passenderweise Sing heißt, als Muselmane bezeichnet wird und sich in Hindustan verständigt.
Auch wenn Frauen auf einem Schiff kein Glück bringen sollen, sind zwei dabei, beide sehr willig und die schlanke und schöne landet natürlich mit Pat Wilding im Bett.
Was als Personenschutz geplant ist, wird zu einem Mordfall, bei dem bis England fast alle tot sind außer Auftraggeber Horace Flynn, der angeblich über Bord ging, aber in die Kleider von Oberst Jackson schlüpfte, der ebenso wie zwei Komplizen Flynn und die Diamanten schnappen wollten, die dieser geklaut hatte. Frech wie er war, hat er sich dann zwei Detektive geangelt, um sein Versteckspiel durchzuziehen. Aber am Ende ist Pat Wilding nicht auf den Kopf gefallen, ist ja klar.
Nicht gerade ein Höhepunkt der Serie, aber stellenweise natürlich schon sehr amüsant und unterhaltsam.
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