Ein Mann erpreßt Amerika (Jerry Cotton 1269)
1979 erschien der Jerry Cotton Krimi "Ein Mann erpreßt Amerika " als Band 1269 und kostete 1,30 DM. Der Autor ist pulverrauch unbekannt. Der Roman wurde als Band 1099 der 3. Auflage nachgedruckt. Hier die erste Seite:
Nervengas wird gestohlen und der junge Gefreite, der es besorgt hat, ermordet. Wochen später, auf der Amerika, einem Schiff, ist Debütantinnen Ball. Milliardäre feiern zusammen unter den Augen von Jerry Cotton und Phil Decker, doch statt einer Kaffeefahrt wird es zu einem Nervenkrimi. Kaum abgelegt, wird das Schiff bedroht. Das Nervengas soll freigesetzt werden, wenn nicht zehn der Reichen jeweils einen Scheck über einer Million spendieren. Die Frist läuft und den Kanister mit Nervengas rechtzeitig zu finden, erscheint unmöglich. Phil Decker kommt auf die Idee, eine Flaschenpost zu schicken, um unerkannt mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Denn auf der Amerika sind ebenfalls Verbrecher, soviel ist klar. Den technischen Ingenieur haben sie schnell entdeckt, aber wer sind die weiteren?
Ein sehr spannender Krimi. Die Handlung selbst ist nicht ganz trittsicher, auch wenn das generelle Prozedere mit den zehn Boten nicht schlecht klingt. So wirkt es insgesamt doch arg konstruiert. Aber unterhaltsam ist es definitiv.
Der Roman könnte von Höber sein, aber vielleicht ist es auch jemand anders, der die Leute an Bord Rhein- und Moselwein trinken lässt.
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