Heinz Werner Höber - Unser Bluff im tödlichen Spiel (Jerry Cotton 34)
Jerry Cotton Classic brachte den Roman als Band 491:
Ob Heinz Werner Höber daran gedacht hatte eine Parodie zu schreiben oder zumindest einen humorvollen Krimi oder ob sich das heute eher so liest? Der Roman erschien nur in den ersten zwei Auflagen sowie als Classic.
Captain Hywood ruft das FBI und Jerry Cotton und Phil Decker werden zu einem toten Millionär geschickt. Es ist unklar, ob die Todesursache natürlich ist, Selbstmord oder sie einen Mörder suchen müssen. Warum manche Unklarheiten bleiben, z.B. das gelöschte Licht im Raum, bleibt bis zum Ende des Romans unklar.
Jerry Cotton und Phil Decker müssen weiter, werden in eine üble Ecke der Bronx geschickt. Dort ist einer der zehn meist gesuchten Verbrecher, ein Kindesentführer, tot aufgefunden worden. Hier ist der Fall klar, es ist Mord und den Hauptverdächtigen haben die G-men auf dem letzten Stück schon aufgeladen, ein junger Mann, der sich mit den Bundespolizisten anlegen wollte.
Wenig später gibt es den nächsten toten Millionär, diesmal ist es eindeutig Mord und es findet sich sogar ein vergoldeter Manschettenknopf.
Als rauskommt, das einer der Toten ein Haus in Las Vegas hat, wird klar, was gespielt wird. Hohe Einsätze und Millionäre vor dem Ruin.
Ein unterhaltsamer, nicht allzu ernst zu nehmender Kriminalroman.
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