Wolf Gang - Tödliche Telegramme (Bastei Kriminal-Roman 171)
Eine Schifffahrt macht nicht immer glücklich. FBI Mann Shuman hat auf der Überfahrt von London nach New York zwei Tote als Begleitung und vorbei ist es mit der Zeit des Müßiggangs. Der Funker hat wohl Telegramme gelesen, deren Inhalt niemand wissen soll. Der Millionär und Unternehmer Vandermeer wird wenig später ermordet. Mit seinem Unternehmen stimmt etwas nicht, eine Übernahme war geplant oder auch nicht und die Details der ganzen Angelegenheit stehen wohl in den verschwundenen Telegrammen.
So ein Schiff ist ein riesiger Organismus. Ob versteckte Gänge, die Funkerei oder die Stewarts, Wolf Gang seziert das Schiffsleben bis ins Details, eingewoben in einen Kriminalfall, der zwar irgendwie nicht uninteressant ist, aber dem es eindeutig an Spannung und Aktion fehlt, So ermittelt der FBI Mann eher in detektivischer Kleinarbeit wie einst Holmes und ein Funker ist verdächtig, werden bei ihm doch 20.000 Dollar gefunden, gespendet von dem toten Unternehmer. Doch ist der Verdächtige auch wirklich der Mörder oder war doch alles ganz anders? Und ist die wunderschöne Stieftochter Gloria ein Schlüssel zum Fall oder ein potenzielles Opfer? Der in sie verliebte Shuman hat definitiv ein Auge auf sie gerichtet.
Kurz vor der Ankunft bricht ein Brand auf dem Schiff aus. Und auch die Geschichte nimmt eine Wende. Die beiden vermeintlichen Morde sind tödliche Unglücke, stattdessen deckt der G-man einen Rauschgiftring auf. Und gewinnt wohl auch das Herz der Millionärstochter, die immer noch hübsch ist, aber nicht mehr vermögend, denn der Stiefvater ist bankrott und hatte sich selbst das Leben genommen.
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