Jerrý Cotton 615 - Todesgrüße aus Chicago

 

Als Band 615 der beliebten Krimiserie Jerry Cotton erschien "Todesgrüße aus Chicago". Der Autor ist bei Pulverrauch unbekannt. Hier die erste Textseite:


In der 3. Auflage erschien der Roman als Band 521:


Menschen werden überfallen, Autos gestohlen und in den nächsten Staat gebracht. Dabei wird grundlos ein Polizist erschossen. Er hatte Pech und eine Routinekontrolle vorgenommen.

 Einer der Überfallenen ist der Bruder des Staatsanwalt Newark. Außerdem starb bei der Überführung eines geklauten Cadillac einer der Autoschieber kurz vor Chicago. Somit ist es ein FBI Fall und diese dürfen als Nachtwächter in den Parkhäusern fungieren. Jerry Cotton nimmt seinen roten Jaguar und bietet sich als Opfer an. Das lassen sich die Gangster nicht entgehen. Doch der eine, der Jerry Cotton im Fahrstuhl überwältigen will. Der G-man legt den Angreifer aufs Kreuz, als sie oben ankommen, wartet aber schon sein Komplize. Der schießt, doch Jerry Cotton springt rechtzeitig aus der Schusslinie. Der überwältigte Autodieb hat dagegen Pech und wird von seinem Ganovenkumpel erschossen. Der Tote, Al Ward, ist der Halbbruder des flüchtigen Matt Jackson. Jackson ist gerade nach langjährigem Gefängnisaufenthalt geflohen. Der jähzornige Mann gibt die Schuld für den Mord Jerry Cotton und schwört, ihn umzubringen. Ein letzter Diebstahl, eine selbstgebastelte Höllenmaschine als Abschiedsgeschenk an den FBI Agenten und ein Haufen Geld, um zu fliehen. Er verändert sein Äußeres und startet seinen Rachefeldzug.

Der Roman ist sehr intensiv und lebt von der Charakterisierung des Mörders Matt Jackson. Jähzornig, keine Selbstreflexion. Schuld sind die anderen. Aber wenn es drauf ankommt, ist Jackson kalt und berechnend und kann sich beherrschen.

Spannend und intensiv.

Noch mehr Jerry Cotton Besprechungen.



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