Collin Carper - Wer mordet, lügt auch (Puck 1959)

 


1959 erschien im Puck Verlag das Leihbuch "Wer mordet, lügt. Insgesamt erschienen 10 Leihbücher mit dem Ich-Erzähler Collin Carper bei Hansa, Borgsmüller und Puck im Zeitraum 1957-59. Vier Romane wurden indiziert, eins mit einem Jugendverbot belegt. Der vorliegende Roman wurde am 5.6.62 aus dem Verkehr gezogen, deutlich später als die drei anderen:



Das Leihbuch kostete 35 Pfennig Leihgebühr pro Woche, wer überzog müsste 5 Pfennige pro Tag nachzahlen:


Wie immer ist dem Leihbuch eine Inhaltsangabe vorangestellt:




Hier das Deckblatt:


Die erste Textseite:


Collin Carper ist ein Skandaljournalist und da er mal wieder einen Geldeingang braucht, macht er sich auf die Fährte von Thales Aranopoulos. Als ihn Babe Wymore, ein einfältiger, aber starker Ganove bittet, mit ihm zu Aranopoulos zu gehen, wittert er eine gute Story. Doch am Ende ist er der Dumme. Aranopoulos wird vor seinen Augen erschossen, aber die Gangster drehen es so, dass er als Mörder darsteht. Er hat aus dem Tresor ein belastendes Dokument gestohlen, welches in seiner Jackentasche steckt.  Mit seiner Pistole wurde Aranopulos erschossen und der angeblich unbescholtene Babe Wymore belastet ihn als Zeuge. Carper flieht und ist sich sicher, er muss selbst die Hintergründe aufdecken, ansonsten droht im der Elektrische Stuhl.

Ein wenig erinnert der Schreibstil an Web Landy. Der Roman ist unterhaltsam und kurzweilig, allerdings auch alles andere als tiefsinnig.


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