Mac Driving - In die Tinte gesetzt (Iltis#215)
In die Tinte gesetzt erschien 1956 bei Iltis mit der Nummer 215 als Leihbuch mit 270 Seiten. Es handelt sich dabei um einen Mac Driving Krimi. Autor dürfte Günter Dönges sein.
Unter dem Pseudonym Rolf van Kessel erschien der Roman in der Reihe Silber-Krimi als Band 177 am 01.10.57. nachgedruckt wurde er als Extra-Krimi 13:
Constantin Kriminal-Roman brachte den Band als Nummer 37:
Roman-Quelle brachte den Roman als Band 1251. Gelesen habe ich den Roman als Krimi Knüller 92:
Hier die erste Textseite:
Buddy Tester ist Kriminalschriftsteller. Als er mit der U-Bahn fährt, setzt sich eine Frau neben ihn. Wenig später findet er beim Verlassen der Bahn ihre Handtasche und nimmt sie mit, um sie ihr zurück zu geben. Doch die Frau wird auf dem Bahnsteig erschossen. Tester nimmt die Tasche mit nach Hause, außer einer Puderdose, einer Visitenkarte und einem Schlüssel ist nichts besonderes drin. Er zögert, ob er die Handtasche zur Polizei bringen soll, beschließt aber vorher, den Schlüssel nachmachen zu lassen. Bevor er ihn abholt, wird er in seiner Pension überfallen und gibt die Tasche raus. Doch die Gangster kehren zurück, weil sie den Schlüssel wollen.
Buddy Tester flieht, schlüpft bei einem Chinesen unter, dem er mal geholfen hat. Dieser lehrt ihn in vier Tagen Selbstverteidigung und rät ihm, die Hintergründe zu ermitteln, denn der Gangsterboss Rosso, der hinter ihm her ist, wird nicht locker lassen.
Tester taucht tief ein in die halbseidene Welt der Bars, aber auch der großen Politik. Denn ein hohes Tier, so stellt sich heraus, ist in die Geschehnisse involviert und als die Zeitung, wo er seine Kriminalkurzgeschichten veröffentlicht, ihm Hausverbot erteilt, ist ihm endgültig klar, hier stinkt etwas ganz gewaltig.
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