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Die Null steht!

Beim HSV macht man einfach alles madig. Letztes Jahr war man der erste Verein, der mit 27 Punkten nicht abgestiegen ist und auch der erste Verein mit drei Trainern, der die Klasse erhalten hatte. Mit 75 Gegentoren und 21 Niederlagen war man ebenfalls sehr gut dabei. Aber immerhin hatte man 51 Tore erzielt. Gut, das sind Rekorde und Spitzenleistungen, auf die man naturgemäß nicht stolz sein sollte. Aber der Punkt mit dem Torverhältnis ist etwas, das muss man als Ausgangspunkt für diese Saison verwenden.Unter Slomka startete der HSV mit 0:5 Toren in drei Spielen (davon ein Unentschieden). Die Schießbude der Liga war wieder eröffnet. Jetzt, nach 12 Spielen, ist das Torverhältnis bei 6:14. Nur Bayern (3), Gladbach (9), Wolfsburg und Augsburg (12) und Köln (13) sind besser. Also die sechstbeste Defensive im Moment.

Schattenseiten feiert zehnjähriges Jubiläum

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Vor genau 10 Jahren erschien die von mir herausgebene Anthologie Schattenseiten und war zusammen mit Die dunkle Seite der Vorläufer des Magazins Zwielicht .     Schattenseiten Schattenseiten wurde nominiert für den DPP 2004, erreicht den 3. Platz in der Kategorie Original-Anthologie Verborgen in Nischen, in die kein oder nur wenig Licht fällt. Eine Bewegung im Augenwinkel. Oder hat man sich getäuscht? Plötzlich stockt der Atem, das Herz rast. Was verbirgt sich in den Schatten? Was tritt zu Tage, wenn Gier, Eifersucht oder Rache das Handeln des Menschen bestimmen? 16 Geschichten. 16-mal Spannung. 16-mal die Schattenseiten des Menschen.

Uwe Voehl (Interview)

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Bewahrt eure Leidenschaft! Nichts beweist mehr das gesellschaftliche Desinteresse am Horror als die im letzten Jahrzehnt ansteigende Zahl von Klein- und Hobbyverlagen. aus "Horror ist ein einsames Wort" von Uwe Voehl (erschienen in Die Horror-Fabrik (Goblin Press) Michael Schmidt: Hallo Uwe, wir hatten uns schon mal gesprochen, da ging es vor allem um die Horror-Factory, siehe hier . Damals startete diese und mittlerweile sind 26 Ausgaben erschienen. Es gibt Gerüchte, die 26. Ausgabe wäre die letzte gewesen, da die Vorankündigung zur Nummer 27 fehlt. Ist da was dran? Uwe Voehl: Als die HORROR FACTORY startete, war nur eine Staffel geplant, das heißt, wir hatten den Ehrgeiz, dreizehn eigenständige Romane herauszubringen. Die waren so erfolgreich, dass der Verlag schon nach den ersten E-Books beschloss, eine zweite Staffel anzugehen. Es gab und gibt keinen Grund, von einer Einstellung zu sprechen.   Es liegen, wie du sagst, 26 Horror-Romane vor, die Edition is

Geschichten aus Saramee

Diese Kurzgeschichtensammlungen enthalten bis zu drei überarbeitete Geschichten aus den Print-Anthologien und sollen für wenig Geld phantastisches Lesefutter anbieten. In Zukunft werden in dieser Reihe auch Neuveröffentlichungen zu finden sein.  Bisher sind 8 Bände erschienen.  Jeder Band nur 99 Cent. Band 1: Zeit der vier Monde Zeit der vier Monde ( Michael H. Schenk ) Band 2: Die Sekte der Gottlosen Die Sekte der Gottlosen ( Markus K. Korb ) Turm der Fallen ( Markus K. Korb ) Band 3: Geweckte Hunde Eine Lektion der Stärke ( Sylke Brandt ) Geweckte Hunde ( Martin Hoyer ) Krieger einer fremden Welt ( Holger M. Pohl ) Band 4: Der Bratengott Der Bratengott ( Christian Endres ) Helden der Nacht ( Christian Endres ) Band 5: Der Kanumann Der Kanumann ( Guido Krain ) Das 226. Elixier ( Tobias Radloff ) Goldrausch ( Guido Krain ) Band 6: In den Gärten von Bol D'Agon In den Gärten von Bol D'Ago

Erste Rezension zu Bullet

Zu  Bullet  gibt es eine Rezension auf dem Fantasyguide. Zu meiner Geschichte She schreibt Ralf Steinberg: Redakteur Michael Schmidt ist bekennender Rock-Fan. Auch She zeugt davon. Seine Drag-Queen möbelt nicht nur die unteren Etagen auf, ihre Geheimmission führt auch zu einer grandiosen Pointe. Allerdings muss man schrille Männerfantasien mögen, die in kurzen, knalligen Sätzen präsentiert werden. Aus dem Munde von Ralf ist das ein überschwengliches Lob. Hier geht es zur Rezension .

Rezension zu Zwielicht 5

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Zwielicht V wurde von Carsten Kuhr auf phantastiknews besprochen. Fazit: Dabei ist anzumerken, dass, wie bislang schon, „Zwielicht“ seinen Schwerpunkt auf die Präsentation neuer Geschichten und klassischer Wiederentdeckungen richtet. Nur drei fundierte und interessante Sekundärartikel - über die genialen Harlan Ellison, T.E.D. Klein und den Vincent Preis 2013 - runden den Prosa-Teil ab. Hier wäre, sofern der Herausgeber genügend geeignetes Material findet, eine Ausweitung der Artikel wünschenswert. Auch inhaltlich versucht Schmidt, neue Wege zu erkunden. Neben den gewohnten Erzählungen – unter anderem als deutsche Erstveröffentlichung eine Geschichte von Algernon Blackwood - wartet ein Kurzroman auf den Leser; ein Versuch, der meines Erachtens den Rahmen eines Magazins ein wenig sprengt, auch, ja gerade weil der Beitrag von Marcus Richter eine Einzelveröffentlichung verdient hätte und zu den besten Geschichten des Bandes zählt. Hier geht es zur Rezension.

Zwielicht 3 Rezension auf literra

Zwielicht III   wurde auf Literra besprochen. Hier die Rezension .

Bullet (Interview)

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  Michael Schmidt: Hallo Sven, ich hatte dich hier schon mal vorgestellt. Das Interview ist sozusagen die Fortsetzung. Wie geht es dir? Sven Klöpping: Gut, danke. Michael Schmidt: Das Cover von Bullet ziert eine Pistolenkugel. Ist das Motiv Programm und wie kam es zu dem Cover? Sven Klöpping: Ja, das ist definitiv Programm. Die Storys sollen direkt ins Hirn schießen, mit einer modernen, frechen Sprache daherkommen und den letzten Rest Spießigkeit aus den Köpfen ballern. Ein bisschen soll man sich an Pulp Fiction o. Ä. erinnert fühlen, aber Gemeinsamkeiten sind da bloßer Zufall. Es soll was ganz Eigenständiges sein. 

Phantastischer Bücherbrief 612

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Erik Schreiber veröffentlicht den Bücherbrief. In der aktuellen Ausgabe 612 finden sich Besprechungen bzw. eine Vorstellung von Eddies Söhne und Zwielicht Classic I bzw. Zwielicht Classic VI und Zwielicht V

Tiefraumphasen (Interview)

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  Michael Schmidt: Hallo Andrè, hallo Frank, stellt ihr euch kurz vor. Andrè Skora: Seit ich zu nächtlicher Zeit mit viel Geplärr auf diesen unseren Planeten geschlüpft bin, bin ich meiner Heimatstadt treu geblieben, auch wenn es hier immer düsterer wird. Beruflich mach ich irgendwas mit Medien und ansonsten treib ich mich virtuell viel herum.  Frank Hebben: Was, schon WIEDER ?! [hier und nachfolgend passende Emoticons setzen, die in seriösen Interviews so gerne rausgekreuzt werden] Frank Hebben , mein Name. Ich bin Technischer Redakteur und Werbetexter, außerdem der „Wagner der Deutschen Science Fiction“, wie mich Michael Iwoleit einmal zum Spaß auf Facebook genannt hat … Steht jetzt allerdings auf meinen Visitenkarten.