Richard Brown - Falschgeld aus Chicago (Pat Wilding 2)

 


Falschgeld aus Chicago war der 2. Pat Wilding Roman und erschien im Netsch Verlag als Band 21 der Reihe Die bunten Bücher.  Hinter dem Pseudonym Richard Brown steckt Günter Dönges wie man im Zauberspiegel nachlesen kann.
Auf dem Buchrücken findet sich die 2 aufgedruckt:


Laut Illustrierte Bibliographie der Leihbücher 1946-1976: Band 1 Kriminal-Romane erschien der Roman 1955. Wenn er aber als zweiter Band erschienen ist, müsste er 1952 das Licht der Welt erblickt haben. Die Reihe Bunte Bücher weißt sogar auf 1951 hin, denn dort ist z.B. Mörder ohne Nevern von C.V. Rock als Band 23 erschienen. Allerdings erschien Pat Wilding wird gesucht als Band 50 1952. Und für die Reiehnfolge spricht sowohl der Buchrücken als auch die Übersichtsseite weiter unten. 

Hier die Rückseite des Leihbuchs:


Das Deckblatt:


Wie immer ist den Leihbüchern eine Inhaltsangabe vorangestellt:


Am Ende des Romans findet man eine Übersicht der bis dato erschienenen und geplanten Pat Wilding Abenteuer:


Hier die Vorschau auf den kommenden 3. Band:


Der Roman wurde meines Wissens nicht nachgedruckt.

Pat und Jimmy haben ein neues Büro in Chicago, sind aber Pleite, weil keine Aufträge reinkommen. Da hilft der Zufall. Sie erbeuten eine Tasche voller Falschgeld und als die Gangster sie ihnen wieder abjagen wollen, auch die Druckplatten.

Die hübsche Gloria will die beiden reinlegen, aber sie verliebt sich in Pat und opfert sich am Ende für ihn.

Spannender Krimi um eine Falschmünzerbande. Leutnant Teller ist auch mit von der Partie. Statt einer Sekretärin haben die Detektive einen Papagei und am Ende auch genug Moneten, um ihre Schulden zu begleichen.

Bis dahin muss sich der verfressene Jimmy Keanegan als dumm beschimpfen lassen, dabei rettet er Pat den Kopf, wenn er nicht gerade von diesem gerettet werden muss.

Wie in jedem Pat Wilding Krimi sind alle Beteiligten der Halbwelt zuzurechnen, die Detektive mit eingeschlossen. Einzig der dicke Teller bleibt aufrecht, sieht aber über vieles großzügig hinweg und bricht auch die ein oder andere Tür auf.

Am Ende siegt das Gute und die Bösen bleiben auf der Strecke oder landen auf dem Elektrischen Stuhl.

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