Fred Parker - Als Freiwild in die Unterwelt (Bastei Kriminal-Roman 657)
Bastei Kriminal-Roman 657 Als Freiwild in die Unterwelt: Ein gefürchteter Verbrecher (Schweißspezialist) wird vor der Gaskammer bewahrt indem man den Gefangenentransport überfällt. Ein weiterer Verbrecher (Elektronikspezialist) wird vorzeitig entlassen und schon sind die Zutaten zu einem ungewöhnlichen Banküberfall zusammengestellt. Die G-man Tom Peterson und John Hilton aus San Franzisco ermitteln und stoßen auf eine Bande, die brutal und gnadenlos vorgeht. Und der Boss ist eine Frau...
Der Roman hat natürlich ein paar typische Heftromaningredienzien, sowohl was manche Formulierung angeht als auch der Aufbau samt Umfang von 60 Seiten. Aber die Geschichte ist spannend, durchdacht und wird auch nicht mein letzter Roman des Autors sein. Mein erster war es auf jeden Fall nicht. Hinter dem Pseudonym Fred Parker steckt Rolf Kalmuczak, der laut wikipedia ein richtiger Vielschreiber war:
Seit 1966 hat Kalmuczak unter Benutzung von mehr als 100 Pseudonymen insgesamt 160 Jugendbücher sowie 2.700 Kriminalgeschichten für Illustrierte, 36 Drehbücher, 170 Taschenbuch-Krimis, 200 Heftromane und einige Hörspiele geschrieben. Sieben Jahre lang stand er auf Grund dieser Vielschreiber-Leistung im Guinness-Buch der Rekorde. (Zitat)
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Unter Fred Parker erleben verschiedene Ermittler ihre Abenteuer. Wie viele Autoren genau unter dem Pseudonym geschrieben haben, lässt sich leider nicht ermitteln.
Meine Kurzrezensionen
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