Lester Hobson - Auch Tote können singen (Jack Hilten 56)
Jack Hilten erschien in 62 Bänden von 1964-65 im Kelter Verlag. Als Band 56 erschien der Roman Auch Tote können singen. Autor ist Lester Hobson, dahinter steckt Hans E. Ködelpeter. Jack Hilten arbeitet als Privatdetektiv in New York und übernimmt Aufträge für das FBI, so auch im vorliegenden Fall.
Hier die erste Textseite:
Es beginnt gruselig. Ein alte Haus, das knarrt und in dem man Schritte hört. Dreimal war die Polizei da, konnte aber nichts entdecken. Doch plötzlich ist Julian Symons Frau Vera weg. Entführt, auch wenn sie später anruft und behauptet, es sei alles in Ordnung und sie würde es später erklären. Das dient nur dazu, die Polizei weg zu bekommen.
Symons wird später erpresst, die Rolle des Raketenforschers Corchia zu übernehmen, dem er sehr ähnlich sieht, um für eine fremde Macht Formeln zu stehlen. Symons bleibt nichts anderes übrig als zu gehorchen. Aber warum zwingen die Spione nicht Corchia, die Formel herauszurücken?
Einfach erklärt: Corchia ist der Entführer. Seine Frau will ihn umbringen, weil er ihre Schwester heiraten will. An seiner Stelle soll Symons sterben, während Corchia unerkannt die Formel verkauft, um mit seiner Geliebten nach Südamerika abzuhauen?
Das ganze Szenario klingt unglaubwürdig? Aber sowas von. Selten einen so schlecht konstruierten Krimi gelesen. Immerhin las er sich kurzweilig.


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