Mein Literaturjahr 2025

 


 2025 sind 11 Kurzgeschichten von mir erschienen. Das ist rekordverdächtig.  Die ersten vier sind online hier im Blog erschienen und zusammen mit zwei weiteren im Sammelband Tales of the Galactic Pot im Oktober dann auch als Taschenbuch und E-Book bei Amazon. Ein weiterer Band mit Pot Healer Geschichte ist geplant, allerdings verstärkt durch befreundete Autoren. Die ersten Geschichten sind schon eingetrudelt.


Im Mai erschien erstmals eine Geschichte, die ich zusammen mit einem anderen Autoren verfasst habe. Innovation mit Nebenwirkungen erschien in Tales of Science II, eine Sammlung, die Geschichten bringt, bei der Autoren und Wissenschaftler zusammen gearbeitet haben. 
Zusammen mit Hubert Hug habe ich anschließend eine Handvoll Geschichten über den schrulligen Professor Moderproz erschaffen. Eine der letzten entstandenen ist die erste, die das Licht der Welt erblickt hat in Das Licht am Fenster. Wahrscheinlich werden wir die gesammelten Abenteuer von Moderproz in Eigenregie veröffentlichen.

Die Sammlung Tales of Science II durften wir auf dem Bucon präsentieren. Statt die x-te Lesung durchzuführen, haben wir über Science vs. Fiction diskutiert und das Publikum war sehr lebendig. Ein sehr gelungener Event.


Im Juni erschien dann Holy Diver, eine Horrorgeschichte, als Erstveröffentlichung in Zwielicht Classic 19. Eine weitere Horrorgeschichte, Princess of the Dawn - eine Silbermond Geschichte -, erschien in meiner Kurzgeschichtensammlung Über die Grenzen des Todes, meiner erste Veröffentlichung bei Bärenklau exklusiv.

Bei Bärenklau erschien auch seit langem mal wieder eine Krimikurzgeschichte aus meiner Feder. Eine folgenschwere Begegnung spielt dabei auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt.


Auch eine Premiere ist Desdemona, veröffentlicht im SF Kalender 2026 bei Torsten Low. Das ist der dritte Kalender, im Verlag Torsten Low ist das dagegen meine erste Veröffentlichung. Torsten selbst kenne ich durch diverse Cons schon lange. Den Kalender durften wir auf dem Bucon vorstellen. Dort habe ich auch Desdemona vorgelesen.



Auf der Herausgeberfront erschienen fünf Bände. Hände des Todes von Algernon Blackwood, sowie Die Geisterseher,  der Auftaktband einer Reihe von Gruselgeschichten aus dem englischen, übersetzt von Reinhard Klein-Arendt. Mit Zwielicht Classic 18 und  Zwielicht Classic 19 seit langem wieder zwei Bände der Nachdruckreihe in einem Jahr. Dafür blieb es bei Zwielicht 22, in den letzten Jahren hatten wir immer zwei Bände veröffentlicht, diesmal ausnahmsweise nur einer.

Die Geisterseher hat da schon positives Aufsehen erregt und kam gut an. Sowohl von den Rückmeldungen als auch von den Verkaufszahlen. Auch Hände des Todes ist vom Markt goutiert worden.


Beim Vincent Preis 2024 konnte Zwielicht wieder viel Lob einfahren. Julia A. Jorges gewann mit ihrer Geschichte Zwischen zwölf und Mittag aus Zwielicht 20 als Beste Kurzgeschichte, das Titelbild von Björn Ian Craig landete auf Platz 5. Zwielicht 21 gewann als Beste Anthologie, die enthaltene Kurzgeschichte Das Mädchen von nebenan von Erik Hauser landete auf Platz 4 bei den KG.


Der Blog war auch sehr lebendig. Nach einer Pause von 13 Monaten, die anderen Interviews liefen alle auf dem Vincent Preis Blog, habe ich einige Interviews geführt: Autor Maximilian Wust, Verlegerin Ingrid Pointecker, DSFP Oberhaupt Franz Hardt, SFCD Vorsitzende Claudia Rapp sowie der Künstler Thomas Franke. Wie ich finde eine bunte Mischung ganz unterschiedlicher Persönlichkeiten, die Einblick in ihr Schaffen gaben. Zwei der Interviews gab es auch gedruckt: Claudia Rapp in MVP-27, in MVP-26 erschien mein Bericht zur Leipziger Buchmesse 2025, sowie Franz Hardt in Reisswolf 52.

369 Post sind insgesamt bis heute erschienen und am meisten im Juni und Juli, die wenigsten im August. Am beliebtesten waren die Beiträge rund um Zwielicht. Auch die News sowie die  Interviews konnten punkten. Ansonsten geht es beim Blog aber vor allem um Vielfalt und was gerade dem Betreiber in den Sinn kommt.

Für 2026 habe ich einiges ins Auge gefasst und bin gespannt, was am Ende wirklich realisiert wird.

Die bisherigen Jahresrückblicke finden sich hier

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