Veröffentlichungen 2010
2010 sind vier meiner Kurzgeschichten erschienen. Das erste Halbjahr war dabei veröffentlichungsfrei. Trotz guter Vorarbeit meinerseits blieb die Vita blank. Ich konnte es verschmerzen und sah mir ein wenig die Welt an. Die Reise hat sich wirklich gelohnt und ist auf jeden Fall wiederholungswürdig. Neben dem Blog entstand noch die Kolumne Der moderne Künstler, alles andere reift weiter auf meiner Festplatte.
Im August war es dann soweit. Als Herausgeber erschien Der wahre Schatz, meine Geschichte Alles oder nichts kann hier nachgelesen werden. Ursprünglich war das die Auftaktgeschichte eines Romanes mit dem Titel Der Fluch der Messianer. Und vielleicht erzähle ich den nächsten Teil der Geschichte im Nachfolger des Wahren Schatzes. Wen die Serie Saramee interessiert, findet hier mehr Informationen. Alles oder nichts entstand übrigens 2005/2006, man sieht, manches Ding muss erst gedeihen.
Torsten Scheib sprach mich 2008 wegen einer Horroranthologie an, in der es um Geschichten im 1. und 2. Weltkrieg geht. Spontan wollte ich absagen, da würde mir nichts einfallen, so dachte ich bei mir. Doch wie es so geht, im Mai 2008 hatte ich die Geschichte im Kasten, eine Alternativweltgeschichte in der Zeit des 1. Weltkrieges. Und siehe da, Remanenz wurde genommen, erschien dann aber erst im Oktober 2010 in der Anthologie Casus Belli. Leider sind alle 170 Bände vergriffen, doch hoffe ich noch, dass der Verleger sich dazu bereit schlagen lässt, das Buch nachzudrucken.
Im gleichen Monat erschien meine Geschichte Ein Stein in der Mauer. Phase X7 hatte Phantastisches für die Ohren zum Thema und mein Artikel ging über Rock Opern. Da war es klar, eine Geschichte über genau diesen Moment, wenn ein Journalist einen solchen Artikel schreibt, floss aus meiner Feder. Natürlich ist der Artikel schon im März 2009 in Tunesien entstanden, die passende Story im Sommer danach, der Auftakt auf dem Flughafen in Saragossa. Ein Stein in der Mauer war eigentlich für das nie realisierte Magazin Canter vorgesehen, erschien dann in Dinge die des Nachts poltern.
Im Dezember war es soweit und die von mir herausgegebene Anthologie Zwielicht II erblickte das Licht der Welt. Die Geschichte Der Tod ist dir sicher ist eine von denen, die besonders lange auf der Festplatte reifen. Ursprünglich war es eine Art Geisterjägergeschichte in Tanger, die aus einem Wortspiel entstand. Ted McShougar, der Auftraggeber, war ein akustisch falsch verstandener Mick Jagger und sorgte damals anno 1985 für einen 5-minütigen Lachanfall.
Die Geschichte war mir dann irgendwann entwachsen, doch der Anfang ließ mich nicht los und so entstand ebenfalls 2008 die Geschichte, die zwischendurch auch mal Tanger bei Nacht hieß.
Außerdem erschien online die etwas andere Weihnachtsgeschichte Widergeburt. Die entstand im September 2010 und wurde exakt am 26.12.2010 veröffentlicht.
Wie man sieht, auch ein relativ geringer Output von 5 Kurzgeschichten, 2 Anthologien als Herausgeber und einem Artikel ist nichts, was immer so im vorbeigehen passiert und macht doch mehr Aufwand als man gemeinhin glaubt. Aber bereitet auch eine diebische Freude beim Schreiben.
Natürlich ist kaum eine der Veröffentlichungen 2010 entstanden, sie wurden nur vollendet. Der nächste Rückblick, der dann 2011 oder auch später erscheint, wird dann die Anekdoten dieser Stories erzählen. Für alle Interessierten findet sich hier noch einmal der Überblick alle bisher erschienenen, 32. Kurzgeschichten.
Illustration von Lothar Bauer zu "Ein Stein in der Mauer" |
Als Schreiberling sitzt man ja bekanntlich im einsamen Zimmer, hämmert mal verzweifelt, mal begeistert in die Tasten. Vieles von dem, was angefangen wird, verstaubt ungesehen auf der Festplatte. Anderes ist wie ein guter Whisky, muss reifen und wird irgendwann, wenn die Zeit soweit ist, erneut hervorgekramt, in Form gebracht und vollendet bzw. veröffentlicht. Es gibt natürlich auch Geschichten, die schreibt man und die erblicken das Licht der Welt nur wenig später.
2010 sind vier meiner Kurzgeschichten erschienen. Das erste Halbjahr war dabei veröffentlichungsfrei. Trotz guter Vorarbeit meinerseits blieb die Vita blank. Ich konnte es verschmerzen und sah mir ein wenig die Welt an. Die Reise hat sich wirklich gelohnt und ist auf jeden Fall wiederholungswürdig. Neben dem Blog entstand noch die Kolumne Der moderne Künstler, alles andere reift weiter auf meiner Festplatte.
Im August war es dann soweit. Als Herausgeber erschien Der wahre Schatz, meine Geschichte Alles oder nichts kann hier nachgelesen werden. Ursprünglich war das die Auftaktgeschichte eines Romanes mit dem Titel Der Fluch der Messianer. Und vielleicht erzähle ich den nächsten Teil der Geschichte im Nachfolger des Wahren Schatzes. Wen die Serie Saramee interessiert, findet hier mehr Informationen. Alles oder nichts entstand übrigens 2005/2006, man sieht, manches Ding muss erst gedeihen.
Torsten Scheib sprach mich 2008 wegen einer Horroranthologie an, in der es um Geschichten im 1. und 2. Weltkrieg geht. Spontan wollte ich absagen, da würde mir nichts einfallen, so dachte ich bei mir. Doch wie es so geht, im Mai 2008 hatte ich die Geschichte im Kasten, eine Alternativweltgeschichte in der Zeit des 1. Weltkrieges. Und siehe da, Remanenz wurde genommen, erschien dann aber erst im Oktober 2010 in der Anthologie Casus Belli. Leider sind alle 170 Bände vergriffen, doch hoffe ich noch, dass der Verleger sich dazu bereit schlagen lässt, das Buch nachzudrucken.
Im gleichen Monat erschien meine Geschichte Ein Stein in der Mauer. Phase X7 hatte Phantastisches für die Ohren zum Thema und mein Artikel ging über Rock Opern. Da war es klar, eine Geschichte über genau diesen Moment, wenn ein Journalist einen solchen Artikel schreibt, floss aus meiner Feder. Natürlich ist der Artikel schon im März 2009 in Tunesien entstanden, die passende Story im Sommer danach, der Auftakt auf dem Flughafen in Saragossa. Ein Stein in der Mauer war eigentlich für das nie realisierte Magazin Canter vorgesehen, erschien dann in Dinge die des Nachts poltern.
Im Dezember war es soweit und die von mir herausgegebene Anthologie Zwielicht II erblickte das Licht der Welt. Die Geschichte Der Tod ist dir sicher ist eine von denen, die besonders lange auf der Festplatte reifen. Ursprünglich war es eine Art Geisterjägergeschichte in Tanger, die aus einem Wortspiel entstand. Ted McShougar, der Auftraggeber, war ein akustisch falsch verstandener Mick Jagger und sorgte damals anno 1985 für einen 5-minütigen Lachanfall.
Die Geschichte war mir dann irgendwann entwachsen, doch der Anfang ließ mich nicht los und so entstand ebenfalls 2008 die Geschichte, die zwischendurch auch mal Tanger bei Nacht hieß.
Außerdem erschien online die etwas andere Weihnachtsgeschichte Widergeburt. Die entstand im September 2010 und wurde exakt am 26.12.2010 veröffentlicht.
Wie man sieht, auch ein relativ geringer Output von 5 Kurzgeschichten, 2 Anthologien als Herausgeber und einem Artikel ist nichts, was immer so im vorbeigehen passiert und macht doch mehr Aufwand als man gemeinhin glaubt. Aber bereitet auch eine diebische Freude beim Schreiben.
Natürlich ist kaum eine der Veröffentlichungen 2010 entstanden, sie wurden nur vollendet. Der nächste Rückblick, der dann 2011 oder auch später erscheint, wird dann die Anekdoten dieser Stories erzählen. Für alle Interessierten findet sich hier noch einmal der Überblick alle bisher erschienenen, 32. Kurzgeschichten.
Dann wird dieses Jahr bestimmt wieder "Arbeitssamer".
AntwortenLöschenBild eingebaut, prima!
lothar/valgard
Hallo Lothar,
AntwortenLöschendas Bild ist wirklich toll. Aber vielleicht sollte man zum Vergleich auch mal das Ursprungsbild zu "Ein Stein in der Mauer" danebenstellen. Das war auch sehr gut.
Bis bald,
Michael